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MKL1888:Agalmatolíth

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Agalmatolíth“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Agalmatolíth“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 1 (1885), Seite 180
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Agalmatolíth. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 1, Seite 180. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Agalmatol%C3%ADth (Version vom 20.08.2021)

[180] Agalmatolíth (griech., „Schmuckstein“; Bildstein, chinesischer Speckstein, Lardit, Pagodit), Mineral aus der Ordnung der Silikate und der Thongruppe, besteht aus Kieselsäure, Kali, Thonerde und Wasser, ist derb, splitterig, fast mild, gelblich- oder grünlichgrau, auch fleischrot oder ölgrün, bisweilen fleckig, matt oder schimmernd, kantendurchscheinend, fühlt sich etwas seifenartig an, spez. Gew. 2,75–2,9, Härte 2–3, findet sich in China und bei Nagyag in Siebenbürgen und wird in China zu allerlei Kunstsachen, Götzenbildern etc. verarbeitet.