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MKL1888:Ada Kaleh

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Ada Kaleh“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Ada Kaleh“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 17 (Supplement, 1890), Seite 6
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Ada Kaleh. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 17, Seite 6. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Ada_Kaleh (Version vom 13.05.2021)

[6]  Ada Kaleh, Donauinsel zwischen Ungarn u. Serbien, südlich vom ungarischen Komitat Krassó-Szörény, 2 km unterhalb Orsova, mit einem kleinen türkischen Dorf und den Überresten der ehemaligen Inselfestung A., war früher Eigentum der Türkei, wurde jedoch 25. Mai 1878 infolge des Berliner Vertrags an Österreich-Ungarn abgetreten, welches A. seitdem militärisch besetzt hält (1 Kompanie Infanterie und 1/2 Kompanie Festungsartillerie). A., dessen türkische Bewohner Tabaks- u. Weinbau und eine hervorragende Rosenkultur betreiben, dabei steuerfrei und vom Militärdienst befreit sind, ist ein sehr beliebter Ausflugsort der Kurgäste des Herkulesbades (Mehadia). Vgl. auch Orsova (Bd. 12).