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MKL1888:Ackerraine

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Ackerraine“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Ackerraine“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 1 (1885), Seite 94
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Ackerraine. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 1, Seite 94. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Ackerraine (Version vom 20.08.2021)

[94] Ackerraine, schmale Rasenstreifen, welche die Grenzen eben liegender Äcker bezeichnen. Sie sollten bloß da geduldet werden, wo die Ländereien in Form von Terrassen aneinander grenzen, denn sie haben nicht nur den Nachteil, daß viel Land unbenutzt bleibt, sondern geben auch zu Felddiebstählen Anlaß und sind die Schutzorte für allerhand Ungeziefer. Auch wachsen auf den sich hier findenden Pflanzen mancherlei den Kulturpflanzen nachteilige Pilze und deren Übergangsformen.