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MKL1888:Achensee

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Achensee“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Achensee“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 1 (1885), Seite 85
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Achensee. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 1, Seite 85. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Achensee (Version vom 27.10.2021)

[85] Achensee, schmaler, 7,5 km langer Alpensee in Tirol, nördlich vom Unterinnthal bei Schwaz, gegen 400 m höher gelegen als dieses (930 gegen 535 m Meereshöhe), bis zu 133 m tief, von hohen, meist mit steilen Felswänden abfallenden Bergen (bis 2000 m) umgeben, mit herrlicher blauer Färbung, der größte und schönste See in Deutsch-Tirol. Am Nordende fließt aus dem See die Achen durch das romantische Achenthal zur Isar; darin in malerischer Lage das langgestreckte Dorf Achenkirchen. Die am A. gelegenen Gasthöfe Scholastika, Seehof und Fürstenhaus (Pertisau) sind sehr beliebte Sommerfrischen. Von der Station Jenbach der Nordtiroler Bahn führt am östlichen Ufer des Achensees eine häufig dem Felsen und dem Wasser abgewonnene Straße nördlich über den Achenpaß nach Bayern.