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Lebensgroße Daguerreotyp-Portraits

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Textdaten
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Autor:
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Titel: Lebensgroße Daguerreotyp-Portraits
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 11, S. 90
Herausgeber: Ferdinand Stolle
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Erscheinungsdatum: 1854
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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[90] Lebensgroße Daguerreotyp-Portraits. Zu den unzähligen industriellen und artistischen Dingen, worin uns die Amerikaner übertreffen, gehört besonders die Daguerreotypie, worin nun auch noch Herr Ransom im Universitätsgebäude, Washington Square, New-York, wie die „New-York-Times“ erzählt, eine Erfindung gemacht hat, die sich als sehr bedeutend ankündet. Herr Ransom läßt nämlich das Gesicht, welches sich portraitiren lassen will, in Lebensgröße von dem besten Zeichner der Welt, der Sonne, vermittelst des Daguerreotyp-Apparates unmittelbar auf die Leinwand fallen, wo die bis aufs Haar genauen Züge beliebig mit Oel vollendet werden können.