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Lúte vn̄ lant die mohten mit genadē ſin

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Ulrich von Liechtenstein
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Titel: Lúte vn̄ lant die mohten mit genadē ſin
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aus: UB Heidelberg 247r
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Entstehungsdatum: 13. Jahrhundert
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Originalherkunft:
Quelle: UB Heidelberg
Kurzbeschreibung:
In Originallettern. Vergleiche auch Lúte vnd lant die mohten mit genaden sin mit aufgelösten Lettern.
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[247r]

Lúte vn̄ lant die mohten mit genadē ſin·
wan zwei vil kleinú woꝛtel· min vn̄ din·
[WS 1] bꝛúwēt michel wūder vf der erde·
wie gant ſi fruͤtende vnde wuͤtende vber al·
vn̄ tribēt al die welt vmbe als einē bal·
ich wene ir kriegeſ iemer ende w̾de·
dú v̾tane gite·
dú wahſet alles vmbe ſich· da her ſit euen zite·
vn̄ irret ellú h̾ze vn̄ ellú riche·
dewed̾ hant noch zvngē·
die meinet noch mīnēt niht wan valſch vn̄ andervnge·
lere vn̄ volge liegent offenliche·[WS 2]

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: die.
  2. Die Forschung schreibt diesen Spruch Gottfried von Straßburg zu.