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Kuchen und Brot

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Textdaten
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Autor: Wilhelm Hey
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Titel: Kuchen und Brot
Untertitel:
aus: Fünfzig Fabeln für Kinder, S. 31
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum: 1833
Erscheinungsdatum: 1920
Verlag: Verlag Georg Westermann
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Erscheinungsort: Braunschweig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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Kuchen und Brot


K. Komm, liebes Kind, ich bin der Kuchen,
ich schmecke gar gut; mich mußt du versuchen.
Das schwarze dort, das ist nur Brot,
das ißt man kaum in großer Not.

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Br. Geh, nimm ihn nur, ich bin ohne Sorgen,

du kommst wohl zu mir noch heut oder morgen.

Das Kind war lange herumgelaufen;
es hatte kein Geld, sich Kuchen zu kaufen.
vor Hunger litt es große Not:

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da kam es nach Haus, nahm schnell das Brot.

Ei, wie schmeckt einem das so gut,
wenn man erst weiß, wie der Hunger tut!