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Knoist un sine dre Sühne (1843)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Brüder Grimm
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Titel: Knoist un sine dre Sühne
Untertitel:
aus: Kinder- und Hausmärchen. Große Ausgabe. Band 2.
S. 286
Herausgeber:
Auflage: Fünfte, stark vermehrte und verbesserte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1843
Verlag: Verlag der Dieterichschen Buchhandlung
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Erscheinungsort: Göttingen
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
seit 1815: KHM 138
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Bild
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Bearbeitungsstand
fertig
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Begriffsklärung Andere Ausgaben unter diesem Titel siehe unter: Knoist un sine dre Sühne.


[286]
138.
Knoist un sine dre Sühne.

Twisken Werrel un Soist, do wuhne ’n Mann, un de hede Knoist, de hadde dre Sühne, de eene was blind, de annre was lahm, un de dridde was splenternaket. Do giengen se mol öwer Feld, do sehen se eenen Hasen. De blinne de schöt en, de lahme de fienk en, de nackede de stack en in de Tasken. Do käimen se für en groot allmächtig Waater, do wuren dre Schippe uppe, dat eene dat rann, dat annre dat sank, dat dridde, do was keen Buoden inne. Wo keen Buoden inne was, do giengen se olle dre inne. Do käimen se an eenen allmächtig grooten Walle (Wald), do was en groot allmächtig Boom inne, in den Boom was eene allmächtig groote Capelle, in de Capelle was een hageböcken Köster un en bußboomen Pastoer, de deelden dat Wiggewaater mit Knuppeln uit.

Sielig is de Mann,
de den Wiggewaater entlaupen kann.