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Knabe und Hündchen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Wilhelm Hey
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Titel: Knabe und Hündchen
Untertitel:
aus: Fünfzig Fabeln für Kinder, S. 27
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Auflage:
Entstehungsdatum: 1833
Erscheinungsdatum: 1920
Verlag: Verlag Georg Westermann
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Erscheinungsort: Braunschweig
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Originalherkunft:
Quelle: TU Braunschweig und Commons
Kurzbeschreibung:
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Knabe und Hündchen


Kn. Komm nun, mein Hündchen, zu deinem Herrn,
ordentlich grade sitzen lern.
H. Ach, soll ich schon lernen und bin so klein;
o laß es doch noch ein Weilchen sein!

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Kn. Nein, Hündchen, es geht am besten früh;

denn später macht es dir große Müh.

Das Hündchen lernte; bald wars geschehn,
da konnt es schon sitzen und aufrecht gehn,
getrost in das tiefste Wasser springen

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und schnell das Verlorene wiederbringen.

Der Knabe sah seine Lust daran,
lernt auch und wurde ein kluger Mann.