Zum Inhalt springen

Kloster Lorch

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Kloster Lorch
Kloster Lorch
Monasterium Laureacensis
Um 1100 von den Staufern gegründete Benediktinerabtei bei Schwäbisch Gmünd im Ostalbkreis, im 16. Jahrhundert aufgehoben, im Dreißigjährigen Krieg kurzfristig restituiert
Artikel in der Wikipedia
Bilder und Medien bei Commons
Zitate bei Wikiquote
Eintrag in der GND: 16264360-3
Weitere Angebote

Quellen

[Bearbeiten]
  • Christoph Besold: Documenta rediviva [...]. Tübingen 1636, S. 711-781 Google
  • Stift Lorch. Quellen zur Geschichte einer Pfarrkirche, bearbeitet von Gebhard Mehring (= Württembergische Geschichtsquellen; 12). Kohlhammer, Stuttgart 1911 ULB Düsseldorf
  • 1537 sendet Kaspar Volland an Ambrosius Blarer griechische Verse von einem silbernen Tabernakel aus Kloster Lorch mit lateinischer Übersetzung von Johannes Reuchlin, in: Briefwechsel der Brüder Ambrosius und Thomas Blaurer 1509-1548, Bd. 1, Freiburg i. Br. 1908, S. 852f. Internet Archive, Google-USA*. Vgl. Graf, Staufer-Überlieferungen.
  • Gustav Hoffmann: Kalendarium des Klosters Lorch. In: Blätter für württembergische Kirchengeschichte 15 (1911), S. 137-150 DigiZeitschriften (Nekrolog aus dem "Roten Buch")

Darstellungen und Lexikonartikel

[Bearbeiten]
  • Gabriel Bucelin: Germania Sacra [...]. Teil 2. Ohne Jahr [1655], S. 54 Google, spätere Ausgabe MDZ - Liste der in Lorch begrabenen Staufer
  • Christoph Matthaeus Pfaff: Oratio de fundatione, fatis, antiquitate & reformatione monasterii Laureacensis. Tübingen: Pflicke, 1728 MDZ München, ÖNB Wien, Google
  • Gottfried Daniel Hoffmann: Von der Todes-Zeit und dem Begräbnis-Ort der Kayserin Irene. In: Derselbe: Vermischte Beobachtungen aus denen Deutschen Staats-Geschichten und Rechten. Bd. 3, Ulm/Frankfurt/Leipzig 1762, S. 33-64 Google
  • Heinrich Prescher: Die Reise nach Hohenstauffen. In: Alt-Germanien, oder vergnügende und belehrende Unterhaltungen über antiquarische Gegenstände, die teutsche Vorwelt und Vorzeit betreffend. Bd. 1, Heft 1, Ellwangen: Johann Georg Ritter 1804, S. 45-91 Google (schlechtes Digitalisat); Bd. 1, Heft 2, ebenda 1805 Google Commons, S. 3–100, hier Heft 1, S. 57–91
  • Johann Sebald Baumeister: Gallerie der Familien Bilder des ehemals Kaiserlichen Hauses der Hohenstauffen. Nach den in dem Königlich Würtembergischen Kloster Lorch befindlichen Originalien gezeichnet. Gmünd 1805 MDZ München
  • Franz Xaver Fernbach über die Klosterkirche im Kunstblatt des Morgenblatts 1847 UB Heidelberg
  • Ein Ausflug nach dem Hohenstaufen und dem Kaisergrabe in Lorch. In: Wiener Kirchenzeitung 16 (1863), S. 501-503, 517-519 Google
  • Jakob August Lorent: Denkmale des Mittelalters in dem Königreiche Württemberg. Photographisch mit erläuterndem Texte dargestellt. II. Abtheilung: Lorch, Murrhardt, Rieden, Oberhofen, Comburg, Faurndau und Oberstenfeld. Mannheim: Hogrefe, 1867, S. 1–113 [Textband] MDZ München = Google
  • Bernhard Kaißer: Der Führer zu den Hohenstaufen-Denkmalen. Der Burren, das Wäscherschlößchen, der Kaiserberg Hohenstaufen, Wäschenbeuren, das Kloster Lorch. Gmünd 1874 MDZ München
  • Alfred Klemm: Aus Kloster Lorch. In: Württembergische Vierteljahrshefte für Landesgeschichte 4 (1881), S. 54-56 Internet Archive
  • Konrad Rothenhäusler: Die Abteien und Stifte des Herzogthums Württemberg im Zeitalter der Reformation. Stuttgart 1886 Internet Archive = Google
  • Wilhelm Kirn: Führer durchs Kloster Lorch. 3. Auflage. Schwäbisch Gmünd 1888 Commons
  • Max Bach: Die Hohenstaufenbilder im Kloster Lorch. In: Blätter des Schwäbischen Albvereins 14 (1902), Sp. 323-326 schwaben-kultur.de
  • Gustav Hoffmann: Reformation und Gegenreformation im Bezirk Welzheim. In: Blätter für württembergische Kirchengeschichte NF 14 (1910) S. 15-49 DigiZeitschriften, 119-138 DigiZeitschriften
  • Pirmin Lindner: Monasticon Episcopatus Augustani antiqui. Verzeichnisse der Aebte, Pröpste und Aebtissinnen der Klöster der alten Diözese Augsburg. Bregenz 1913, S. 80-82 Internet Archive
  • Joseph Spindler: Gegenreformation in den württembergischen Klöstern der Diözese. Das Kloster Lorch. In: Jahrbuch des Historischen Vereins Dillingen an der Donau. Bd. 28, Dillingen 1915, S. 145–147 MDZ München
  • Camillo Trotter: Zeitbestimmung der Urkunde Nr. 6 S. 466/67 im 3. Band des Wirtembergischen Urkundenbuchs. In: Württembergische Vierteljahrshefte für Landesgeschichte 28 (1919), S. 324-325 Commons
  • Engelbert Mager: Der Erzähler vom Kloster Lorch (Württemberg). Schwäbisch Gmünd ohne Jahr (ca. 1920) Commons
  • Adolf Mettler: Mittelalterliche Klosterkirchen und Klöster der Hirsauer und Zisterzienser in Württemberg. Stuttgart 1927, S. 55-65 UB Heidelberg
  • Aloys Marquart: Hohenstaufenbilder in der Klosterkirche zu Lorch, in: Gmünder Heimatblätter 5 (1932), S. 29-31 Commons

Das Kloster in fiktionaler Literatur

[Bearbeiten]
  • Justinus Kerner: Sommerabend auf Kloster Lorch, der Grabstätte des Hohenstaufischen Herzog- und Kaiserhauses 1815, in: Derselbe: Gedichte, Stuttgart/Tübingen 1826, S. 129-131 Google Erster Druck: 23. November 1814 im Morgenblatt Google. Auch in: Kirn (wie oben), S. 58.
  • Karl Philipp Conz: Gedichte. Neue Sammlung. Ulm 1824, S. 145-150: Irene Google - Gedicht auf die in Lorch begrabene Königin. Zuerst im Morgenblatt vom 10. November 1820 Google
  • Karl Philipp Conz: Selbstgespräche III (1816). In: Derselbe: Gedichte. Bd. 1. Tübingen 1818, S. 8-11 Google. Als Erinnerung an Lorch in Kirn (wie oben), S. 56f. Siehe auch die Widmung seines Dramas Conradin von Schwaben von 1782 (Nachweis: Autorenseite Conz).
  • Karl Pfaff: Burg Stauffeneck [...]. 3 Bände. Esslingen 1828 Internet Archive. Wenige Textbeispiele: Projekt Historischer Roman. Kurzfassung: Karl Pfaff: Burg Stauffeneck. In: Württemberg wie es war und ist. Bd. 2, Stuttgart 1854, S. 124-325 Google
  • Georg Rapp: Die Kaisergräber. In: Morgenblatt für gebildete Stände vom 24. April 1834, S. 389 Google. Auch im Musikdruck Hohenstaufen-Lieder von Friedrich Silcher (zum Inhalt siehe Literaturblatt 1839 Google) und in: Kirn (wie oben), S. 51 nach Julius Hartmann: Schwaben im Munde der Dichter.
  • Ottmar Schönhuth: Graf Johann von Wirtenberg oder die Brautwerbung zu Stuttgarten. Eine vaterländische Geschichte aus dem zwölften Jahrhundert. Schwäbisch Hall und Leipzig 1852, S. 16ff. Google
  • Karl Gerok: Der Kaiserin Irene letzte Reise. Nach Kloster Lorch (1861). In: Derselbe: Blumen und Sterne. 2. Auflage. Stuttgart 1868, S. 156-160 Google; 10. Auflage Stuttgart. Ohne Jahr, S. 199-203 Google. Auch in: Hermann Agathon Niemeyer: Deutsche Gedichte zur deutschen Sage und Geschichte. 2. Auflage Bielefeld/Leipzig 1871, S. 139-141 Google; Kirn (wie oben), S. 46-48
  • Luise Pichler: Die Hohenstaufengruft zu Lorch. In: Die Deutsche Kunst in Bild und Lied 3 (1861), S. 44-45 Google
  • Karl Gerok: Der Keller auf Reinspurg (1876). In: Derselbe: Blumen und Sterne. 10. Auflage Stuttgart. Ohne Jahr, S. 238-245 Google. Auch in Klaus Graf: Sagen rund um Stuttgart. Karlsruhe 1995, S. 66-68 Internet Archive

Moderne Sekundärliteratur

[Bearbeiten]
  • Klaus Graf: Staufer-Überlieferungen aus Kloster Lorch. In: Von Schwaben bis Jerusalem. Facetten staufischer Geschichte. Sigmaringen 1995, S. 209-240 Freidok
  • Klaus Graf: Staufertraditionen in Kloster Lorch. In: 900 Jahre Kloster Lorch. Stuttgart 2004, S. 165-173 Freidok
  • Wolfgang Runschke: Die Grundherrschaft des Klosters Lorch. Untersuchungen zur Wirtschaftsgeschichte einer schwäbischen Benediktinerabtei vom Hochmittelalter bis zur Reformation. Tübingen, Universität, Fakultät für Philosophie und Geschichte, Dissertation 2007 UB Tübingen
[Bearbeiten]