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Es verlos ein ritter sin scheide

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Neidhart
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Titel: Es verlos ein ritter sin scheide
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aus: UB Heidelberg 277v
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Entstehungsdatum: 13. Jahrhundert
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Originalherkunft:
Quelle: UB Heidelberg
Kurzbeschreibung:
Mit aufgelösten Lettern. Vergleiche auch Es v̾los ein ritter ſin ſcheide in Originallettern.
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[277v]

Es verlos ein ritter sin scheide·
dar vmbe wart einer frowen also leide·
si sprach herre ich wil iv eine lihen·
der wil sich min leider man verzihen·
des ist niht lanc dc ers verwarf·
vnd kvmt er mir der ir bedarf·
wie wol ich in dran handel·
dem gibe ich si gar ane allen wandel·

ER sprach frowe lat mich ein rede wissen·
ob si zedem orte iht si verslissen·
nein si vf min sele vnd vf min trúwe·
ich gab si minem leiden man fúr núwe·
si ist dike als ein bret·
wan an der einen stet·
da zedem hengel riemen·
dc enschat iv noch ander niemen·

Er wolde sin messer in die scheide[WS 1] schieben·
do begvnde sich div klinge biegen·
her wider reht gegen dem hefte·
doch braht ers drin mit siner krefte·
schier het er wider gezogen·
es hab ein swerzú kra gelǒgen·
wer solt des getruwen·
si sprach ziht wider dú wurze ist noh niht gebruwen·

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: ſcheide ſchiede.