Es ist ein Ros entsprungen
Dieser Text bedarf einer Überarbeitung. Grund: Der verlinkte Scan zeigt Strophe 1 und 2, Rest fehlt / Text modernisiert --Mapmarks (Diskussion) 02:16, 29. Dez. 2020 (CET) Ich habe im Bistum Speyer angefragt, ob sie uns das Digitalisat des Gesandbuchs von 1599 zur Verfügung stellen. Es ist nicht mehr online seit ihrem Relaunch --Jenne1504 (Diskussion) 12:44, 1. Nov. 2023 (CET). Bitte hilf mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung. |
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Zuletzt bearbeitet am 01.11.2023 (vor 420 Tagen) |
Es ist ein Ros entsprungen,
aus einer Wurzel zart,
wie uns die Alten sungen,
von Jesse kam die Art
Und hat ein Blümlein bracht
mitten im kalten Winter,
wohl zu der halben Nacht.
Das Röslein, das ich meine,
davon Isaias sagt,
ist Maria die reine
die uns das Blümlein bracht.
Aus Gottes ew'gem Rat
hat sie ein Kind geboren
und blieb ein reine Magd.
or: Welches uns selig macht.
Das Blümelein, so kleine,
das duftet uns so süß,
mit seinem hellen Scheine
vertreibt's die Finsternis.
Wahr Mensch und wahrer Gott,
hilft uns aus allem Leide,
rettet von Sünd und Tod.
Lob, Ehr sei Gott dem Vater,
dem Sohn und heilgen Geist!
Maria, Gottesmutter,
sei hoch gebenedeit!
Der in der Krippen lag,
der wendet Gottes Zoren,
wandelt die Nacht in Tag.
O Jesu, bis zum Scheiden
aus diesem Jamerthal
Laß dein Hilf uns geleiten
hin in der Engel Saal,
In deines Vaters Reich,
da wir dich ewig loben:
o Gott, uns das verleih!