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Erdmännlein prophezeit

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Anton Birlinger
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Titel: Erdmännlein prophezeit
Untertitel:
aus: Anton Birlinger/Michael Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben (Volksthümliches aus Schwaben 1). Freiburg im Breisgau: Herder’sche Verlagshandlung, 1861, S. 41
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1861
Verlag: Herder
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Erscheinungsort: Freiburg im Breisgau
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Digitale Bibliothek Band 80: Deutsche Märchen und Sagen, S. 9799 (E-Text), Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
Siehe Schwäbisch Gmünd
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[41]

51. Erdmännlein prophezeit.
Mündlich.

Als man die Straße von Gmünd nach dem Rechberg baute, kam auf dem Wege nach Stuttgart dem Gmünder Feldschützen ein kleines Erdmännlein entgegen und redete ihn folgendermaßen an: „Er werde es vielleicht noch erleben, daß auf der neuerbauten Straße ganz wenig Leute einstens gehen werden.“ Nach diesen Worten verschwand das Männlein, und der Feldschütz wußte weder woher, noch wohin es so plötzlich gekommen sei[1].


Fußnote der Vorlage

  1. 1 W.M. Ztschr. IV. S. 168. Prophezeihendes Zwergvolk Grimm, Sagen I. Nr. 41. S. 53. W.M. Ztschr. III 34 ff.


Anmerkungen (Wikisource)

W.M. Ztschr. in der Fußnote ist: Zeitschrift für deutsche Mythologie und Sittenkunde. Herausgegeben von J. W. Wolf. Der Text Erdmännlein prophezeit findet sich dort in Bd. 3 (nicht 4) von 1855, S. 168 siehe Zwergsagen aus Schwaben.