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Dv́ hohgemv̊te hoͤhet sich mit tůgende so

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Textdaten
Autor: Ulrich von Singenberg
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Titel: Dv́ hohgemv̊te hoͤhet sich mit tůgende so
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aus: UB Heidelberg 154r
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Entstehungsdatum: 12. und 13. Jahrhundert
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Originalherkunft:
Quelle: UB Heidelberg
Kurzbeschreibung:
Mit aufgelösten Lettern. Vergleiche auch Dv́ hohgemv̊te hoͤhet ſich mit tůgēde ſo in Originallettern.
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[154r]

Dv́ hohgemv̊te hoͤhet sich mit tůgende so·
dc sich min herze hoͤhen mv̊s von schulden·
owe wan weren nv die edelen ivngen vro·
so moͤht ich ir gedienen wol zehulden·
wie moͤht ich ein ir hohes lob zevollem werde bringen·
in kvnde es niht intvsent tvsent iaren gar gesingen·
darvmbe het ich froͤidegernder helfe gerne vnd ǒch ir rât·
wc ob er eteslicher vf lieb gedinge mir gelichen kvmber hat·

Min kvmb der mich ie so kvmberliche twang·
den mag dú minnekliche wol verenden·
ich svnge ich sagte ir also houelichen dank·
gerůchte si min vngemvͤte wenden·
des sich ir ore mv̊st erfroͤwen· und ǒch ir herze erlachen·
owe wie kan si selig wib so hohgemvͤte machen·
er sol zerehte lange mezen· der an si so ebne mas·
dc er an ir zer werlte nie nach vollem wunsche weder des noh des vergas·

Swas ieman weis ich weis ein wib so vollekomen·
an libe an schoͤne an eren vnd ǒch an mv̊te·
wirt mir von ir genaden swere niht benomen·
dc mir niht anders mag beschen zegv̊te·
inweis wc wnders hie bi vor an wiben ieman sehe·
mich dvnket des dc nieman in der werlte bc geschehe·
mir moͤht an ir zewerdeklichen froͤiden alse wol geschehen·
solde ich der wunneklichen trost mit liebem ende mir zeheile noh gesehen·