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Diskussion:Mittelalterliches Hausbuch

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Oracle of Truth in Abschnitt Hebräisch und Fußnoten

Ich habe mir angesichts des überragenden Interesses, das dieses Buch zur Zeit (zurecht) in der Öffentlichkeit findet, erlaubt, unser Moratorium für Neuprojekte zu missachten. Es wäre schön, wenn wird diesen nicht allzulangen Text in einer halbwegs passablen Qualität in halbwegs kurzer Zeit hinbekommen würden. --AndreasPraefcke 22:57, 15. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ich halte diese Ausnahme für berechtigt. Infos zum Fall unter http://archiv.twoday.net/topics/Kulturgut/ --FrobenChristoph 23:00, 15. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Hochachtung. - Beim Lesen: die Hs wurde abgeschrieben 1866, die Ausgabe 1887 hat offensichtlich keine Einsicht mehr in die Hs gehabt. Siehe hier: meines Erachtens ist der letzte Vers ein 1866-Übertragungsfehler, könnte "versehen" in der Hs gestanden haben. Vielleicht wäre für die Gegenleser ein diesbezüglicher Hinweis nicht unnütz - dass solche "Ungereimtheiten" auf der Disk vermerkt (oder an einer anderen Stelle evtl. gesammelt?) werden. Warum? Beweis, dass man auf die Zugänglichkeit eines hs. Einzelstücks nicht verzichten kann. Jedenfalls nicht, solange der neueste Scan/der jüngste Kommentar (1997) im "Giftschrank" der großen Bibliotheken lagert. --Felistoria 23:52, 15. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ich hab den Kommentar in der RWTH-Bibliothek einsehen können (wenngleich beide Bände Kopierverbot). Wo ist denn das Faksimile im Giftschrank?? --FrobenChristoph 00:18, 16. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Bei "mir" next door: nicht in der SUB, sondern in einer (in der bürgerlichen "Kernarbeitszeit") unerreichbaren Nebenstelle, dortselbst im Kat als "im Giftschrank" annonciert. Thekenhürdenlauf ist mir nicht zuzumuten, das wird hier ja keine habil. --Felistoria 00:23, 16. Feb. 2008 (CET)Beantworten
PH-Bibliothek Weingarten: "Mit Unterstützung der Vereinigung der Freunde der Pädagogischen Hochschule sammelt die Bibliothek Faksimile-Ausgaben wertvoller Handschriften, die einen Bezug zur Region Bodensee-Oberschwaben haben. Diese und andere besonders wertvolle Bücher der Sammlung Rara werden in einem gesicherten Schrank aufbewahrt und können nur mit Sondergenehmigung eingesehen werden. Von Zeit zu Zeit werden diese Rara ausgestellt." --AndreasPraefcke 11:59, 16. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Mal so: Ich habe mich in der Vergangenheit ja schon mal echauffiert hier, weil ich z. B. einen Scan der (anonymen) Erstausgabe von Goethes "Götz" für Luxus halte. Der Götz ist allgemeines Bildungsgut und Reclam unterscheidet sich in nichts von dieser ersten Ausgabe. Das kann man aber sehen, wie man will. Im Falle des Hausbuchs sieht die Sache ganz anders aus. Dieses Kompendium hat wegen der Illustrationen Furore gemacht, nicht wegen der Texte. Die Texte sind zugänglich in einer 1986 neu gedruckten Edition von 1866/1887, das ist die soeben hier eingescannte. Die Hs selbst ist nur in dem Faksimile von 1997 einsehbar, für 1800 Euro also oder knapp 600 Euro im Antiquariat; die Ausgabe wird als Zimelie betrachtet und ist in den Bibliotheken entsprechend geschützt. Die Hs, in Privatbesitz und gerade mit unbekanntem Ziel veräußert, wird damit gleichsam zum Symbol ihrer Vergänglichkeit: nur mit viel Geld oder viel Zeit erreichbar, wird ihre modernste technische Sicherung den Inhalt dieser Schrift vor dem Zugriff des Volkes bewahren und damit den Phantasiewert ihres Verkaufspreises; wenn der Medien- und Politrummel anlässlich des Verkaufs dder Hs vorbei ist, wird sie im Nebel verschwinden wie der radierte Besitzereintrag - nur mit Chemie lesbar zu machen mit dem Preis ihrer Verdunkelung. Ich halte das für ein Argument, dass die originalen Schwarten nicht in einem unbekannten Dunkel privater Tresore verschwinden sollten, gleichwohl lehne ich jede diesbezügliche Erpressung des Staates (Tausch oder Marktmillionen aus Steuergeldern) ab. - Wusstet ihr übrigens, dass die BSB farbige Fotos der Illustrationen des Hausbuchs hat, von denen zwei 1994 veröffentlicht wurden? --Felistoria 02:08, 16. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Zu den "Rezepten"

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Zum "Charakter des Außergewöhnlichen" (Essenwein, Vorwort) fiel mir etwas ein: In Darstellungen zur Geschichte z. B. von Prag, London oder Venedig, bin ich immer wieder auf den Hinweis gestoßen, dass die im MA und in der frühen Neuzeit vor den Stadtmauern (resp. wie in Venedig, wo das nicht ging, in einem geschlossenen Viertel) niedergelassenen jüdischen Ärzte als Koryphäen galten, die man noch im 17. und 18. Jh. lieber in Anspruch nahm als die "eigenen". Gundolf Keil, der doch auch Medizinhistoriker ist?, weist in VL darauf hin, dass die hebräischen Begriffe die Ingredenzien vor dem Auftraggeber verschlüsseln sollten. Könnte es nicht sein, dass diese Rezepte so eine Art "Fachliteratur" für die deutschsprachigen Kollegen der eigenen jüdischen Zunft darstellten? Mithin etwas waren, das keineswegs jeder hatte (und vielleicht auch nicht haben sollte?) und deshalb als so wertvoll galt, dass der Sammler es in seine Kollektion aufnahm, auch wenn er damit vielleicht gar nichts anfangen konnte? Mir ist auch aufgefallen, dass der Scan der Medizinseite auf Commons sich insofern von den sonst eher mittelalterlich wirkenden Texturen unterscheidet, als sie eher an das Druckbild von Inkunabeln erinnert als an Handschriften. Die Rubrizierungen haben keinerlei gliedernde Funktion mehr und die Fettung der Titel als gliederndes Element ist ein gestalterisches Merkmal der Drucke, nicht der ma. Hss. Sehr interessant, das alles ... --Felistoria 15:05, 16. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Unterdessen sind mehr Seiten da - und verblüffend: wie viele Sachen man als sogenannte "Hausmittel" noch von Oma kennt - und von Biologen:-o. Ingwer zum Beispiel. (Die erste Seite zur Kriegsführung übrigens lässt vermuten, dass dieses Skript sich als Muss für jede Fortbildung sogenannter "Führungskräfte" heutzutage erweisen könnte; vielleicht sollten wir mit der alten Schwarte unterm Arm über einen Berufswechsel nachdenken in Richtung Managerschulung, Politikerberatung oder Unterweisung von Behördenchefs?:-) --Felistoria 22:05, 19. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Was hab' ich verkehrt gemacht?

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Entschuldigt: Ich habe diese Seite ein zweites Mal gegengelesen und auf "fertig" gestellt. Der Edit erscheint zwar in den "letzten Änderungen", aber nicht hier in der History. Was habe ich da falsch gemacht? --Felistoria 17:58, 16. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Huch, jetzt ist der Edit angezeigt. Das ist ja merkwürdig. Braucht die Anzeige Minuten? --Felistoria 18:01, 16. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Vorwort: Fußnoten

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Siehe auch hier: Wie kann man die Fußnoten so einfügen, dass sie a) ihr ursprüngliches Bild behalten und b) deutlicher von den WS-Anmerkungen unterschieden werden können, wenn c) die Gesamtdarstellung (siehe Vorderseite) das nicht mitmnacht, da hier keine einzelnen Seiten, sondern der Text zusammenhängend abgesetzt ist? --Felistoria 20:31, 17. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Merkwürdige Steuercodes

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Ist es normal, daß ich so ab Seite Seite:Mittelalterliches Hausbuch 1887 04.jpg öfter folgenden Steuercode sehe:

<span class="PageNumber" id="Seite_Bl. 5a" style="color:#666666;display:inline;margin:0px;padding:0px;">[Bl. 5a]<span id="Bl. 5a">

Oder ist das nur bei mir...? Die erscheinen dann auch im Fließtext. --Rudolph H 22:31, 23. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Nein ist bei allen so - hängt wahrscheinlich mit dem neuen Parser zusammen - es gehen noch andre Sachen nimmer richtig... -- Paulis 22:33, 23. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ah, oki, SNAFU halt. Dann bin ich ja beruhigt ;) --Rudolph H 22:48, 23. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ist nach wie vor so :-( --FrobenChristoph 23:08, 25. Feb. 2008 (CET)Beantworten

ich vermute das es was mit dem sup in der Seitennummer zu tun hat. denn die Seiten ohne machen keine Probleme. Hab es gerade ausprobiert, wenn ich ich das <sup>b</sup> wegnehme ist der Fehler weg. Da muss einer ran des von css Ahnung hat. -- Jörgens.Mi Talk 23:54, 25. Feb. 2008 (CET)Beantworten


Ich habs behoben, Michail hat im Scriptorium den richtigen Tip gegeben. Es liegt daran das alle unsere Seitenvorlagen auch gleichzeitig einen Ankerpunkt bilden. Damit man sie in langen Texten mit Seitenname:Seitennummer anspringen kann. Leider vertägt sich diese Eigenschaft nicht mit dem <sup> <sub>. Ich habe deswegen hier alle Vorlagen Seite durch die Vorlage An ersetzt, welche dasselbe optische Bild liefert aber weder Proofreadfähig noch Ankerpunkt ist, also genau das was wir hier brauchen. Wir sollten uns diese Problematik für alle Projekte merken bei denen in den Seitenzahlen Besonderheiten sind

Den Link aus Seite ausbauen geht nicht da an mehreren Stellen diese Fähigkeit genutzt wird. -- Jörgens.Mi Talk 23:50, 27. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Aber auf der zu dieser Diskussionsseite gehörenden Seite ist (wg. der notwendigen Vorlage:SeitePR) doch gar nix behoben, oder? Die Steuercodes kommen hier trotzdem. Abhilfe wäre vielleicht, die SeitePR-Vorlage nur mit der Buchseitennummer zu bestücken, und die Handschriften-Blattanzeige mittels Vorlage:An auf den einzelnen Seiten aus der noinclusde-Section in die Include-Section zu übernehmen. --AndreasPraefcke 13:22, 1. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich hab das jetzt so erledigt. Auf den einzelnen PR-Seiten (Seite:...) habe ich _innerhalb_ der Textsektion die Blattzählung hinzugefügt, allerdings jetzt doch nicht mit der Vorlage:An, sondern mit einem span-Element, das die Klasse der Seitenzahlen zuweist. Die Vorlage:An hat nämlich den Nachteil, dass sie nicht "Seitenzahlen ausblenden" als Menüpunkt generiert, sondern "Anmerkungen ausblenden", was verwirrend wäre. Ich denke, so wie es jetzt sowohl auf den einzelnen Seiten als auch in der Gesamtschau hier ist, ist es für den Leser verständlich und nützlich. --AndreasPraefcke 19:54, 3. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Kat-Fix

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notwendig [1]--84.56.225.167 20:01, 29. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Wo ist das Problem? --AndreasPraefcke 00:36, 1. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Scans

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Da ich immer direkt mit dem Buch gearbeitet hatte, war mir gar nicht bewusst, dass die Scans doch recht schlecht zu lesen waren. Die verwendete Frakturschrift ist ja besonders unleserlich, und der kleine Druck und der Scan haben das noch verschlimmert. Ich hab sie in doppelter Auflösung nochmal gescannt und drübergeladen. Die restliche Korrektur sollte nun also erheblich nervenschonender sein. Ich kann leider nicht mehr mitwirken, da ich an allen unfertigen Seiten die Erfassung oder Erstkorrektur erledigt habe. (Die Grafiken scanne ich natürlich noch, aber nicht auch noch heute.) Im w:Portal:Judentum habe ich nach Hebräisch-Kennern gefragt und auch inzwischen bereits Aufmerksamkeit erregt (von dort auch der Hinweis zu den miesen Scans). Es wäre schön, wenn sich hier eine Zusammenarbeit über die und mit der Wikipedia ergeben würde. Die doch sehr kleine Community hier bei Wikisource kann ja nicht alles können... --AndreasPraefcke 23:59, 4. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Hebräisch und Fußnoten

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Ich habe eine Möglichkeit gefunden refs zu setzten ohne den Browser zu sehr zu verwirren. Wenn man die ref-Tags vor dem betroffenen Wort setzt, erhält man die Referenz auf der linken Seite, was auch logisch der hebräischen Schreibweise folgt (meines Wissens nach müsste dies eigentlich der bidirektionale Algorithmus lösen, funktioniert aber weder bei Firefox noch bei IE). Ich möchte nur sichergehen, dass das Vorgehen so in Ordnung ist.
Gruß, Oracle of Truth 21:35, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten