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Diskussion:Die deutschen Kaiser:Friedrich III. und Maximilian I.

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Die protestantischen Geschichtsbücher taugen für diese Zeit nicht: meist werden die Kriege gegen die Türken, Bejazet, Selim, Suleiman, verschwiegen. Hier, in den zwei Gedichten, werden diese wenigstens erwähnt. Insofern die objektivste Darstellung der Geschichte dieser Zeit in Wiki. Die Ursache, dass ein großer Teil Europas damals vom Islam erobert wurde, lag in der Weigerung der später meist protestantischen Fürsten, den Kaiser bei seinem geplanten Kreuzzug zu unterstützen. Es wird in der preußischen Geschichtsschreibung meist geschrieben, dass das durch Simonie und schändlichen Ablasshandel eingenommene Geld ausschließlich zur Befriedigung der Prunksucht der Kirche diente, was einfach so nicht stimmt. Die Eroberung des christlichen Nahen Ostens und eines sehr großen Teils Europas ist eine direkte Folge der Verweigerungshaltung der Fürsten und der Hansestädte. Rom gab auch nicht nach und letztlich wurde wenigstens Westrom vor dem Islam errettet.

Die aktuelle deutsche Geschichte ist eng mit den damaligen Geschehnissen verbunden. Ohne die Türkeneinfälle hätte es die Reformation in der Form nicht gegeben.

Maximilian I. unterstützte übrigens die Reformatoren. Unter den besonderen Umständen vielleicht ein Fehler. Beweise: Er warf Tetzel sofort aus dem Land. Der Papst war empört. Er verurteilte Luther nicht, was aber seine Stellung schwächte. Er kritisierte, wie Luther, Missstände. Sein Enkel Karl V. zerbrach an den Problemen, dies rückgängig zu machen.

Bernd Schlüter

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