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Die Schulsanatorien

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Dr. –é.
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Titel: Die Schulsanatorien
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 41, S. 680
Herausgeber: Ernst Ziel
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1885
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[680] Die Schulsanatorien. Schon seit Jahren haben Laien, Lehrer und Aerzte für Gründung von Schulsanatorien zu wirken gesucht, also für Lehr- und Erziehungsanstalten, die in klimatisch besonders bevorzugten Orten der Jugend nicht blos Unterricht, sondern vor allen eine individuelle hygieinische Erziehung geben. Wenn einige dieser Anstalten eingegangen sind, z. B. die des verstorbenen Dr. Fresenius in St. Blasien, so haben sich andere ausgezeichnet entwickelt, wie z. B. das Fridericianum in Davos (Schweiz) und das Schulsanatorium in Meran (Tyrol). Davos besitzt bereits zahlreiche interne und externe Schüler, die unter Leitung des Dr. Scharschmidt trefflich erzogen werden. Das Schulsanatorium in Meran hingegen, welches in den Händen des Dr. P. Liman liegt, ist noch eine junge Anstalt, die aber ebenfalls aufs Beste empfohlen werden kann. Wie wir hören, beabsichtigt man auch in Görbersdorf (Schlesien) ein derartiges Knabenpensionat zu gründen. Jedenfalls verdienen solche Erziehungsanstalten die weiteste Verbreitung, sowohl durch Gründung neuer, als durch Empfehlung der schon bestehenden. Dr. –é.