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Die Birken von Aberfeldy

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Robert Burns
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Titel: Die Birken von Aberfeldy
Untertitel:
aus: Lieder und Balladen,
S. 23 - 24
Herausgeber:
Auflage: 1
Entstehungsdatum: 1787
Erscheinungsdatum: 1860
Verlag: A. Hofmann und Comp.
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer: Adolf Wilhelm Ernst von Winterfeld
Originaltitel: The Birks Of Aberfeldy
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google und commons
Kurzbeschreibung:
Zur Melodie von The Birks of Abergeldie.
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
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Bearbeitungsstand
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[23]

 Die Birken von Aberfeldy.[1]


          Schönes Mädchen, willst Du geh’n,
               Willst Du geh’n, willst Du geh’n,
          Schönes Mädchen, willst Du geh’n,
               Zu den Birken von Aberfeldy? –

5
Auf Feld und Flur liegt Sonnenschein,

Blickt lächelnd in den Fluß hinein,
Komm, Mädchen, laß uns lustig sein
     In den Birken von Aberfeldy.

Der Haselstrauch uns Schatten bringt,

10
Im Laub das Vöglein fröhlich singt,

Und fliegt umher, so leichtbeschwingt,
     In den Birken von Aberfeldy.

Still ist das Thal, als wenn es träumt’,
Der Bach im stein’gen Ufer schäumt,

15
Von überhäng’ndem Busch umsäumt,

     In den Birken von Aberfeldy.

[24] Voll Blumen steh’n die Klippen all’,
Laut brausend stürzt der Wasserfall
Und fern ertönt der Wiederhall

20
     In den Birken von Aberfeldy.


Zieht auch das Glück sich ab von mir,
Bleibt sie doch ewig theuer mir,
Die Zeit, die ich verlebt mit Dir,
     In den Birken von Aberfeldy.

25
          Schönes Mädchen, willst Du geh’n,

               Willst Du geh’n, willst Du geh’n,
          Schönes Mädchen, willst Du geh’n,
               Zu den Birken von Aberfeldy? –


  1. Das Gedicht bezieht sich auf die Fälle des Moness-Flusses, dicht bei dem Flecken Aberfeldy.