Ein Vater hinterließ zween Erben,
Christophen, der war klug, und Görgen, der war dumm.
Sein Ende kam, und kurz vor seinem Sterben
Sah er sich ganz betrübt nach seinem Christoph um.
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Sohn! fieng er an, mich quält ein trauriger Gedanke:
Du hast Verstand, wie wird dirs künftig gehn?
Hör an, ich hab in meinem Schranke
Ein Kästchen mit Juwelen stehn,
Die sollen dein. Nimm sie, mein Sohn,
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Und gieb dem Bruder nichts davon.
Der Sohn erschrack und stutzte lange.
Ach Vater! hub er an, wenn ich so viel empfange,
Wie kömmt alsdann mein Bruder fort?
Er? fiel der Vater ihm ins Wort,