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Der gespenstige Zwerg auf der Eisenburg bei Schneeberg

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Textdaten
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Autor: Johann Georg Theodor Grässe
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Titel: Der gespenstige Zwerg auf der Eisenburg bei Schneeberg
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 1. S. 412-413
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
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Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
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[412]
476) Der gespenstige Zwerg auf der Eisenburg bei Schneeberg.
Mündlich.

In der Nähe des Dorfes Wildbach bei Schneeberg liegt [413] auf einem Vorgebirge des Muldenthales das Raubschloß, die Eisenburg, ursprünglich eine Art Vorfestung von Schloß Stein, mit welchem sie durch einen unterirdischen unter der Mulde hinführenden Gang verbunden gewesen sein soll. Hier hauste im 14. Jahrhundert ein Raubritter, Konrad von Kauffungen, der solche Schandthaten verübte, daß ihm der Teufel den Hals brach und sein Geist verdammt ist, bis auf den heutigen Tag die Umgegend in Zwergsgestalt zu schrecken.