Zum Inhalt springen

Der Teufelsstein zu Ostheeren

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Jodocus Donatus Hubertus Temme
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Der Teufelsstein zu Ostheeren
Untertitel:
aus: Die Volkssagen der Altmark
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1839
Verlag: Nicolaische Buchhandlung
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google und Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[17]
16. Der Teufelsstein zu Ostheeren.

Auf dem Schulzenhofe zu Ostheeren, einem Dorfe unweit Tangermünde, liegt dicht neben dem Brunnen ein großer, breiter Stein, der oben so breit ist, daß man, wie die Bauern sagen, eine Menuet darauf tanzen kann. Einer der Vorfahren [18] des Schulzen hat vor langen Jahren den Brunnen graben und ausmauern lassen. Der Teufel hat das, warum? weiß man nicht, nicht leiden wollen, und darum den großen Stein genommen und damit nach dem Brunnen geworfen, um diesen zu verschütten. Er hat ihn aber nicht getroffen, sondern der Stein ist neben dem Brunnen hingefallen, wo er noch jetzt liegt.