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Der Teufelsstein bei Hohen-Kränik

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Textdaten
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Autor: Jodocus Donatus Hubertus Temme
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Titel: Der Teufelsstein bei Hohen-Kränik
Untertitel:
aus: Die Volkssagen von Pommern und Rügen. S. 220–221
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1840
Verlag: Nicolaische Buchhandlung
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Erscheinungsort: Berlin
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Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google und Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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184. Der Teufelsstein bei Hohen-Kränik.

Unweit der Stadt Schwedt, in der Feldmark von Hohen-Kränik, erhebt sich ein Hügel, der Koboldberg genannt. Auf demselben liegt ein großer Stein, der in einer Höhe von fünf bis sechs Fuß und einer Breite von zwei bis drei Fuß über der Erde hervorragt, aber noch weit tiefer in derselben liegt. Derselbe ist oben ganz flach und [221] eben, und es ist eine Kegelplatte künstlich darin eingegraben. Von diesem Steine erzählt man, daß der Teufel auf demselben an jedem Johannistage Kegel schiebe. Man kann auch deutlich sehen, wie das Moos, das des Jahrs über oben auf dem Steine gewachsen war, am Tage nach Johannis ganz rein heruntergefegt ist.

Acten der Pomm. Gesellschaft für Geschichte.