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Der Teufel und der Maurersbub

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Anton Birlinger
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Titel: Der Teufel und der Maurersbub
Untertitel:
aus: Anton Birlinger/Michael Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben (Volksthümliches aus Schwaben 1). Freiburg im Breisgau: Herder’sche Verlagshandlung, 1861, S. 154
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1861
Verlag: Herder
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Erscheinungsort: Freiburg im Breisgau
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Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Digitale Bibliothek Band 80: Deutsche Märchen und Sagen, S. 10167 (E-Text), Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung: Ätiologische Erzählung zu einem Relief an der Johanniskirche
Siehe Schwäbisch Gmünd
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239. Der Teufel und der Maurersbub.
Mündlich von Gmünd.

An der Johanniskirche von Gmünd ist eine Scene in Stein ausgehauen, die den Teufel und einen Maurersbuben darstellt, wie jener diesem die Nase herausreißt. Daran knüpft sich die Sage: beim Bau des Kirchthurmes habe sich ein Maurersjunge vernehmen lassen: „wenn ich nochmal einen Kübel mit Kalk da hinauf trage, so soll mir der Teufel die Nase herausreißen.“ Es sei wirklich so geschehen, er mußte noch einen Kübel hinauftragen, bevor die bestimmte Zeit abgelaufen und der Thurm noch nicht ganz fertig war. Der Teufel habe ihm die Nase herausgerissen. Andere sagen, es habe eine Wette gegolten, in bestimmter Zeit fertig zu sein.