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Der Papenhagen in Langenhagen

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Textdaten
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Autor: Jodocus Donatus Hubertus Temme
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Titel: Der Papenhagen in Langenhagen
Untertitel:
aus: Die Volkssagen von Pommern und Rügen. S. 124
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1840
Verlag: Nicolaische Buchhandlung
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Erscheinungsort: Berlin
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Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google und Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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86. Der Papenhagen in Langenhagen.

Ein Theil des Dorfes Langenhagen heißt der Papenhagen. Dieser Name soll daher rühren: Als nämlich die Evangelische Lehre in Pommern eingeführt wurde, da verließen zwei Mönche des Klosters Belbog dieses Kloster, und es begab sich der Eine nach dem Dorfe Triebs, der Andere aber nach Langenhagen, wo sie nach der neuen Lehre den Gemeinden als Prediger vorstanden, und zwei Bauerngehöfte, welche noch jetzt allda die Pfarrhöfe sind, zu ihren Amtswohnungen nahmen. Derjenige Theil von Langenhagen nun, in welchem die Wohnung des dorthin gegangenen Mönches sich befand, wurde von da an der Papenhagen genannt.

Baltische Studien, II. S. 53.