Zum Inhalt springen

Der Nonnensee bei Bergen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Jodocus Donatus Hubertus Temme
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Der Nonnensee bei Bergen
Untertitel:
aus: Die Volkssagen von Pommern und Rügen. S. 211–212
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1840
Verlag: Nicolaische Buchhandlung
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google und Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[211]
171. Der Nonnensee bei Bergen.

Nicht weit von der Stadt Bergen auf der Insel Rügen liegt ein See, der ungefähr eine Viertelmeile groß ist, und der Nonnensee genannt wird. Den Namen hat er daher erhalten, daß vor Zeiten auf seiner Stelle ein Nonnenkloster gestanden haben soll, welches allda versunken, [212] und woraus der See entstanden ist. Am Pfingsttage kann man tief unten im See die Glocken des Klosters noch läuten hören. Auch soll es des Nachts nicht geheuer an seinen Ufern seyn, und man sagt, daß der See alle Jahre sein Opfer haben müsse.

Acten der Pomm. Gesellschaft für Geschichte.