Zum Inhalt springen

Der Muttergottesbrunnen bei Heidenau

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Johann Georg Theodor Grässe
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Der Muttergottesbrunnen bei Heidenau
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 1. S. 156-157
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort:
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[156]
168) Der Muttergottesbrunnen bei Heidenau.
S. Sachsengrün 1861. S. 204.

Im Thale zwischen Heidenau und Pirna an Abhange der dort nach dem Strome zu ziemlich schroff abfallenden [157] Hügelkette sprudelt eine Quelle, welche ein hölzernes Häuschen vor Verunreinigung schützt, obwohl darin Frösche und Kröten ihr lustiges Spiel treiben. Einst bediente sich ein Hirt, der vom Aussatz befallen war, des Wassers zur Reinigung seiner Gliedmaßen und genaß von Stund an. Weil es aber auch die Fruchtbarkeit der Frauen befördert, heißt es der Muttergottesbrunnen.