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Der Glockenfelsen bei Stürzelbronn

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Textdaten
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Autor: Curt Mündel
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Titel: Der Glockenfelsen bei Stürzelbronn
Untertitel:
aus: Elsaeszische Sagen, in: Alemannia, Band XI, S. 20
Herausgeber: Anton Birlinger
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1883
Verlag: Adolph Marcus
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Erscheinungsort: Bonn
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Originalherkunft:
Quelle: Google-USA*, Commons
Kurzbeschreibung:
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[20] 1 Der Glockenfelsen bei Stürzelbronn

Ein Felsen, auf dessen Spize ein hölzernes Kreuz stet, überragt das ehemalige Kloster Stürzelbronn, jezt ein Weiler an der Straße, die von Weissenburg nach Bitsch zieht. Diser Fels heißt der Glockenfelsen. Er soll reich an Hölungen sein, die jedoch jezt verwachsen und unzugänglich sind. Vor der Zerstörung des Klosters sollen die Mönche die Schäze und die Glocken in disen Räumen geborgen haben. Vile schon versuchten ir Glück an dem Felsen, doch noch keinem gelang es, die Schäze zu heben.

Die Bewoner des Dorfes heißen noch jezt in der Umgegend die „Klosterleute“.