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Der Brotschgeist

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Curt Mündel
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Titel: Der Brotschgeist
Untertitel:
aus: Volkstümliches aus dem Elsass I, in: Alemannia, Band IX, S. 33–34
Herausgeber: Anton Birlinger
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1881
Verlag: Adolph Marcus
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Erscheinungsort: Bonn
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Originalherkunft:
Quelle: Google-USA*, Commons
Kurzbeschreibung:
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[33] 13 Der Brotschgeist

Auf dem Brotschberge, südlich von Zabern, finden sich noch Spuren alter Befestigungen und an der Südseite unterhalb des mächtigen Brotschfelsen eine kleine Hölung. In derselben haust der Brotschgeist, der sich oftmals den Leuten zeigt, denselben jedoch [34] nie etwas zu Leide tut. – Wie in Reinhardsmünster erzält wird, soll dort einst ein gewalttätiger Richter gehaust haben, der vil Unrecht tat. Nach seinem Tode wurde er unter dem Felsen des Brotschberges begraben, fand aber keine Ruhe.