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Der Beruf der evangelisch-lutherischen Kirche zum Amt der Diakonie/12. Stunde

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« 11. Stunde Hermann von Bezzel
Der Beruf der evangelisch-lutherischen Kirche zum Amt der Diakonie
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12. Stunde.
Samstag Abend.

Gebet: Ewiger Hoherpriester, Jesu Christe, auch für diese in den Tod gegangen, erbarme Dich Ihrer! Ewiger Herr und Fürst des Friedens, gib ihnen allen Verlangen nach Deinem Frieden, erbarme Dich ihrer. Jesu, Du ewiger Herr aller der Deinen, zu Dem ihr Dienen, Danken und all ihr Begehren hingeht, gib ihnen ewigen Frieden. Amen.


 Ein Gottesmann hat gesagt: „Glück ist der Segen des alten Testaments, Kreuz aber der Segen des neuen Testaments“. Im alten Testament gibts keinen Segen, es sei denn das Glück äußerlicher Art auch eingekehrt. Nicht so im neuen Bund, wo der Christ weiß, daß die Hoffarbe, die er zu tragen hat, die Farbe des Kreuzes ist, wo Er weiß, daß der Mann aller Schmerzen zugleich der König aller Erfolge und der Herr aller Gnade geworden. Darum soll uns immer wieder das Gebet um das Kreuz nicht verdrießen, nicht als ob wir durch eigene Hitze, durch Voreiligkeit und vorschnelles Wesen uns wollten ein Kreuz zulegen, ohne daß wir wissen, ob wir auch schon tüchtig sind, Ihm das Kreuz nachzutragen. Er möge uns aber im Kreuz erhalten, Er möge als Zeichen Seines Wohlgefallens gnädiglich verleihen, daß wir Ihm ein Kreuz nachtragen dürfen. „O gesegnetes Kreuz, was ist Dir gleich“? (Luther). Das Kreuz des Christen setzt sich aus „Hölzern zusammen, die vor jeder Türe liegen“. Wenn also vor diesem Mutterhause, vor unsern Herzen, vor unserm Wirken die Hölzer des Anstoßes liegen, über| die der Weltmensch fallen muß, so weigern Sie sich nicht, dieselben von Ihrem Herrn zusammenfügen zu lassen zum Holze des Kreuzes, um es Ihm nachzutragen. „Die Geduld aber soll fest bleiben bis ans Ende, auf daß, (nicht weil, sondern damit) Ihr werdet vollkommen und ganz“. Es erblickt der hohe Apostel in dem Kreuz und in der Kreuzesfreudigkeit die Gewähr vollkommener Zukunft. Die Bewegung setzt sich aus dem Leben einzelner zusammen. Die Glaubensgeduld soll fest bleiben bis ans Ende, jene feste Ueberzeugung, daß der Herr Seine Hand in allem habe, jene felsenfeste Zuversicht, daß der Herr das Werk seiner Hände nicht lassen werde. Der Glaube an Jesum Christum, den die Kirche so herrlich preiset und dankend feiert, der wirket Geduld, macht verlänglich, unter Seinem Dienste zu bleiben, „auf daß ich Sein eigen sei, unter Ihm lebe, unter Seiner Rute, unter Seinem Kreuze.“ Das soll bleiben, bis Er es abnimmt, „auf daß ihr vollkommen seid und ganz und keinen Mangel habt.“ Und wenn uns die Weisheit zum Kreuztragen fehlt und wenn wir nicht wissen, wo aus noch ein, warum suchen wir da, wo nichts zu finden ist? Sucht allein bei Ihm, welcher einfältig gibt jedermann. Bei Menschen heißts ja wohl wenn wir bitten: „Schon wieder!“, während bei unserem reichen Herrn: „Jetzt erst?, Sei getrost, Ich bin es, Ich will dir helfen.“ Bei Menschen mag Sie ja zuweilen ein Bangen ankommen, daß Sie dieselben beschweren müssen, aber je öfter Sie zu Ihrem Herrn kommen müssen, desto lieber ist es Ihm. Er ist dazu da, Er erbietet Sich Ihnen dazu und hat mit heiligen Eiden Ihnen angelobt, daß Er Sie will heimbringen. Bleiben Sie bei Ihm, dienen Sie unter Ihm, auf daß Sie vollkommen werden; denn sobald Sie unter Ihm dienen, muß Er Sie vollenden. Und wenn Sie nicht wissen, wo aus noch ein, suchen Sie nicht viel bei Menschen, nicht viel in Büchern menschlicher Weisheit. nicht viel auch in noch so treu gemeinten Schriften von Menschen, sondern bei Ihm, Der es einfach gibt, ohne weiteres. Mit welchem Ernste stellt der Apostel| Jakobus der Einfalt Gottes unsere Zwiefältigkeit entgegen. Gott hat nur Einen Gedanken, Einen Willen, Eine Meinung, Ein Ziel, daß wir alle zu Ihm kommen, und wir zweifeln noch! Ja, Er schenke es Ihnen, daß Sie von diesem einfältigen Geben Ihres Herrn Reichliches erfahren!
Das Verhältnis der einzelnen Schwester zur Welt.
 Ich muß immer wieder bei diesem denken an das große Wort St. Johannis: „Alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt und unser Glaube ist der Sieg“, der dem Wesen nach einmal die Welt überwunden hat und der Wirkung nach sie täglich überwindet. „Alles, was aus Gott geboren ist“, das gilt ja zunächst von dem Herrn, der aus Gottes ewigem Rat auf die Welt kam. Er kam und besiegte in heißem Ringen die Welt. In geduldigem Gehorsam hat Er die Welt mit ihrer vorschnellen Hast überwunden. „Alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt.“ Es ist als ob vor das prophetische Auge des Sehers nun alle diese Bewegungen aus dem Schoße des ewigen Vaters, alle diese gewaltigen Männer der Kirchengeschichte, die Wolke der Zeugen träte, über ihnen allen steht: „Alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt“, und Er sieht alle die Anstalten, Vereinigungen, alle die Großtaten der gesamten heiligen Kirche ohne Unterschied, und so viele ihrer aus Gott geboren sind, so viele haben der Welt getrotzt, die in ihnen sich regte und sie überwunden in der Kraft Christi. Wenn diese Anstalten und Anstaltsgemeinden, wenn die einzelnen den Geburtsschein haben, daß sie aus Wasser und Geist renati sind, wenn sie die Wahrheitsbestätigung haben, so haben sie auch den königlichen Freibrief des Sieges, so sollen sie wissen: „Alles was von Gott geboren ist, überwindet die Welt.“ Das sollte man schreiben über alle Häuser und Anstalten, über alle Werkstätten des guten Hl. Geistes, man sollte es schreiben und mit Flammenschrift einprägen in jedes einzelne Christenherz. Alle Gedanken, Reden aus Ihm gezeugt, überwinden die Welt, zunächst die Welt in uns| selber; denn der Christ hört nicht auf, solange er lebt, ein Glied der Welt zu sein. Wir haben noch ein gut Teil der Welt in uns; aber „Der in euch ist, der ist größer, denn der in der Welt ist“, und so groß Ihr Zagen sein muß, daß noch so viel Welt in und an Ihnen ist, so groß und weit größer noch soll Ihre Freude sein, daß Der in Ihnen ist, den Sieg erworben hat. Dieses Mutterhaus hat ja Welt genug in sich. Es ist unmöglich, daß in einem Hause, an dem Weltkinder ihre Füße abstreifen, nicht auch Welt bleibe. Wie viel an den einzelnen Welt ist, das fühlen wir dann am allerersten, wenn wir eigene Ehre suchen. „Wie könnt ihr Meine Jünger sein, so ihr wechselnde Ehre suchet?“ statt der Ehre, unter Ihm zu dienen, der größten Ehre, daß wir unter Sein Dach gehen dürfen und in den Vorhöfen Seines Hauses bleiben, daß wir an Seinem Altar den Mittelpunkt unseres Lebens haben sollen. Wie könnt Ihr Seine Jünger sein, so Ihr Ehre unter den Menschen suchet, und die Ehre bei Ihm zu sein, bei Ihm zu weilen suchet Ihr nicht? Das muß jede einzelne Seele als Welt in ihr erkennen, wenn sich der Ehrgeiz regt. „Der Ehrgeiz ist das letzte Gewand, das der Sterbliche auszieht, ehe er sich zur gewaltigen Reise in die Ewigkeit anschickt“, sagt ein alter Heide. Wir alle wissen, welche Gefahren im ehrgeizigen Trachten liegen. Aber was aus Gott geboren ist, läßt allmählich diesen Ehrgeiz lächerlich erscheinen. Irdische Kronen und Auszeichnungen sind dem zu gering, dem die himmlische Krone von Christo aus Gnaden bereitet wird. Das ist die Welt in uns, daß wir noch eigene Ehre suchen. Und die Welt um uns so vielgestaltig, vielfarbig, lockend, drohend, schmeichelnd, beherrschend! „Alles, was von Gott geboren ist, überwindet die Welt“ um uns. Die Klöster und Religiösen des Mittelalters haben gemeint, die Welt dadurch zu besiegen, daß sie dieselben einluden, in ihre Mauern einzukehren. Wir aber haben den Befehl: „Gehet aus in alle Welt“. Wir sollen nicht die Welt hereinnehmen, um sie zu besiegen, sondern hinausgehen, um sie zu beherrschen. Das ist die rechte| Weltfreudigkeit. Mit dem Klagen über die schlechte Welt ist nie etwas besser geworden. „Gürte dein Schwert und nimm dein Kreuz auf dich“. Wir Lutheraner kennen die Welt und wissen: Es ist auch noch in der Welt ein Zug, der zu Christo will.
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 Die Welt soll ja nicht überwunden werden, damit sie tot zu Boden liege, sondern damit sie Ihm entgegenringe, der Sich für sie betend müde und matt gerungen hat, und der doch auch für sie gestorben ist. „Siehe das ist Gottes Lamm, welches der Welt Sünde trägt“. Dieser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat, daß sie Verlangen hat nach Dem, der ihre Sünden in treuer Weise getragen. Das ist nicht die Hauptsache, daß unter unsern Schritten die Welt zusammenbricht, sondern daß unter unserm Tun die Welt ein Verlangen anwandelt, Den zu lieben, der solche Macht den Menschen gegeben, und der auch uns geliebet hat, zu dem wir stehen dankend, preisend und dienend. Ja, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt, auf daß sie als Besiegte in der Mühe ihrer Niederlage ihren ewigen Herrn, den Erbarmer suche. Wen Gottes Sohn, Jesus Christus, nicht als Lamm tröstlich besucht, den zwingt Er als Löwe nieder. Aber sobald der Einzelne, sobald eine Bewegung in der Welt die Gewalt dieses löwengleichen Herrn verspürt hat und sich sehnt nach Heilung all seiner Wunden, da tritt Er ein und spricht: „Ich bin der Herr, dein Arzt.“ Es ist lutherischer Christen Art, auch in der Welt den Zug zu den ewigen Höhen zu verspüren und zu erlauschen – die Menschenseele bleibt doch von Natur eine Christin, die „Menschenseele ist eine beflügelte“. Lieblingswort Löhes.) Ja, sie bleibt beflügelt und selbst in der Welt, die so leer und arm sich vor uns ausbreitet, liegt noch Verlangen nach ewigem Leben. Wer die Tiefen des Liedes kennt, auch des weltlichen Liedes, wer den Ernst der Kunst erfaßt hat, auch der erst sich heiligenden Kunst, wer die Tiefen der Weltweisen kennt, der wird allerwärts ein Ringen gewahr, ein Verlangen: Ach, daß ich leben möchte. Wenn dieses Mutterhaus und Sie selbst die| Welt besiegen sollen, so können Sie dieselbe nicht besiegen mit Worten, sondern mit der Kraft des energischen Glaubens. Aber es gibt noch eine Welt, die nie mehr zu retten ist, für die der Herr das Gebet verboten hat, das ist die Welt unter uns: in der Tiefe der Sünde! So gewiß der Herr diese dreifache Welt mit einem einzigen Wort bekämpft hat, so gewiß werden auch wir sie bekämpfen. Er hat die Menschheit mit Seinem heiligen teuern Blut erlöst, im heißen Strauße gewonnen; aber die Welt unter sich hat Er ein für allemal niedergezwungen, für sie gibt es keine Erlösung. Unser Glaube, als ein aus Gott geborener, soll auch die Welt unter uns besiegen. Wir leben in einer Welt, die sich je länger je mehr bewußt gegen Jesum Christum verstockt. Welche Tatsachen liegen in dem einzigen Wort, daß in der größten Stadt des deutschen Reiches täglich 300000 Mk. der Sünde gegen das 6. Gebot geopfert werden. Das ist die Welt unter uns, das ist das Grollen der nahenden Katastrophe. Das ist das Vorzeichen einer zum Ende sich neigenden Zeit. Es ist etwas Großes, über Trümmern zu stehen, und das wird auch uns nicht erspart bleiben, denn wir werden eine Gerichtskatastrophe noch erblicken. Das Christentum hat es vermocht, hinabzusehen in den furchtbaren Abgrund, der die Größe Roms und die Schönheit Griechenlands verschlungen hat, am Grabe einer sinkenden Welt zu stehen. Unser Glaube befähigt uns dazu, daß wir auch auf den Trümmern einer furchtbar höllischen Welt stehen können, ohne zu zagen. Darum, wenn Ihr Blick in die Tiefe des Abgrundes sich versenken muß, zagen Sie nicht: Unser Glaube ist der Sieg, der auch diese furchtbare Welt stark-mächtig überwunden hat. Der Ernst dieses trostreichen Wortes ist prophetisch auch für unsere Tage. St. Johannes hat es gesprochen in einer Zeit, da das Christentum arm war, für eine Zeit, da das Christentum arm sein wird. Wir haben Ihn und mit Ihm den treuen Freund, wir kennen Ihn und mit Ihm den Sieger. Was die Welt Ihnen darbieten konnte und kann, das| müssen Sie wissen aus eigener Erfahrung und Betrachtung; wenn es recht schwer Ihnen um’s Herz sein wird, so falle Ihnen immer wieder der Trost bei: „Alles, was von Gott geboren ist, überwindet die Welt“, und dann fahren Sie weiter: „Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. Gelobt sei Jesus Christus in Ewigkeit.“ Ja, dieser Trost wird Ihnen jetzt wieder von neuem dargeboten auch für die Welt. Meine Schwestern, gehen Sie von der Einsegnung weg nicht mit viel Vorschriften, sondern mit der einzigen Generalregel: „Ein jeglicher sei gesinnt, wie Jesus Christus auch war.“ Ganz im Gegensatz zu dem Versuche des Vorjahres sind Ihnen scheinbar sehr wenig einzelne Regeln gegeben worden; aber wenn Sie dies eine Wort gefaßt haben, dann haben Sie alles. „So euch der Sohn frei machet“, der für euch gebetet, gerungen, gelitten, dann seid ihr in Wahrheit frei“ von euch selber und allen Rücksichten. So euch sein Sinn beherrscht, Sein Dienst Euch hat das Herz gewonnen, so werdet Ihr für alle Fragen die Lösung finden. „Seid gesinnt, wie Jesus Christus auch war.“ Das höchste Ideal, so sagten wir in der ersten Stunde, ist für Christen gerade groß genug. „Gebt mir einen großen Gedanken, daß ich davon lebe.“ Ich habe Ihnen den Gedanken gegeben, davon ich täglich leben muß, davon auch Sie täglich leben dürfen: „Jesus Christus für mich in den Tod gegeben!“ Daß Sie, während Sie auf Erden zu schlichtem, einfachem Tun sich rüsten, oben die Gewänder mögen bereitet sehen, welche alle die antun dürfen, die zum Abendmahl des Lammes berufen sind, daß Sie, was auf Erden in Schwachheit an Ihnen gehandelt wird, im obern Heiligtum als Vorbereitung zum Empfang der klugen Jungfrauen ansehen möchten! Wir haben keinen Heiland, der an irgend etwas, das uns betrifft, nicht das größte, lebendigste Interesse nähme, sondern wir| haben den Herrn, der an allen Ihren Interessen, an all Ihrem Ergehen das freundlichste und eingehendste Verständnis bekundet. So lange lebt eine Bewegung, als sie in ihrem Grunde lebt. Einen andern Grund aber kann niemand legen außer dem, der geleget ist, Jesus Christus, der Herr. So lange diese Bewegung auf ewigem Grunde lebt, so lange lebt sie wahrhaft. So lange Ihr Leben auf dem Grunde und aus dem Grunde Dessen steht, der für Sie Sein Leben hingegeben, solange wird Ihr Leben Ihm wohlgefallen. Der Herr Jesus Christus, der da ist ein ewiger Erbarmer aller der Seinen, verleihe Ihnen, daß Sie gewisse Schritte tun durch dies Leben und Dienen, daß Sie einst von der Wanderschaft müde und doch freudig zu Ihm heimkehren und sagen dürfen, nicht zwar, daß Ihnen Geister untertan in Seinem Namen, sondern daß Sie Ihm sagen dürfen: „Wie freuen wir uns, daß Durch Deine Gnade unsere Namen im Himmel angeschrieben sind.“ Der Heilige Geist, der Sie bis dahin erleuchtet und getröstet, und die ganze heilige Kirche, die Ihm bereitete Braut, die sprechen: „Komm“, und wer es höret, der spreche: „Komm“. Der aber, der solches zeuget, der treue Zeuge, der König aller Könige und Herr aller Herrn, der durch Seinen Knecht all Sein wunderbares Tun Ihnen hat verkündigen lassen, spreche für diese Zeit und Zeitgenossen, für Sie alle: „Ja, wahrlich, Ich komme bald.“ Unser Glückwunsch aber und einiges Gebet jetzt und für alle Tage sei: Amen, ja komm Herr Jesu! Amen.

„Dir sei Lob, Ehr und Preis gesungen!
Ein solcher hoher Liebesschein
Verdient, daß aller Engel Zungen
Zu Dessen Ruhm geschäftig sein.
Wird unser Geist zu Dir erhoben,
So wird er Dich vollkommner loben.“


| Gebet: O Herr Jesu Christe, verleihe all den Deinen, daß sie dermaleinst befreit von der Sünde und allem Weh ihres Lebens, erlöst von aller Schuld und Schmach ihres Wirkens und in allem Guten von Dir gestärkt bei Dir sich finden mögen zu bleibendem Dank für all Dein Erbarmen und zu ewigem Lobe für alle Deine Güte, der Du mit dem Vater und Heiligem Geiste bist hochgelobet in Ewigkeit. Amen.





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