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Das Weihelamm im Kloster Pfullingen

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Textdaten
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Autor: Anton Birlinger
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Titel: Das Weihelamm im Kloster Pfullingen
Untertitel:
aus: Sagen, in: Alemannia, Band XV, S. 127–128
Herausgeber: Anton Birlinger
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1887
Verlag: Peter Hanstein
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Erscheinungsort: Bonn
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Originalherkunft:
Quelle: Google-USA*, Commons
Kurzbeschreibung:
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[127] 2 DAS WEIHELAMM IM KLOSTER PFULLINGEN[1]

Herzog Christoph baute sich anno 1563 in der Stadt Pfullingen ein Jagdschloß. Seit den 40er Jaren Irrenanstalt von Dr. Flamm. – Zwei Töchter aus dem Geschlechte der Rempen, Mechthild und Irmel, stifteten das Kloster 1250 zu Eren der heiligen Cäcilie nach den Regeln der Clarissinnen. Nach seiner Eröffnung war die erste Gabe ein Lamm, das aber nicht [128] zum Klosterleben bestimmt war. Es vermerte sich zu einer ansehnlichen Herde und bedeutete so überhaupt den Segen der dem Kloster zu Teil werden sollte. Nach der Reformation kam es in Abgang. 1793 ward es abgetragen. Es blib von im nur noch die hohe Wand mit dem Sprachgitter, die Kirche und die Müle an der Echatz sammt dem Baumgarten, dessen herrliche Bäume heute noch die weiten Mauern stolz überragen.


  1. Mein Aus Schwaben I 23.