Zum Inhalt springen

Das Gesicht (Die Gartenlaube 1892/23)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Das Gesicht
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 23, S. 739–740
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1892
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite

[739] Das Gesicht. (Zu unserer Kunstbeilage.) Die „Gartenlaube“ hat in der Kunstbeilage zu Halbheft 11 dieses Jahrgangs eine anmuthige Darstellung [740] des „Geschmacks“ gebracht, die dem Wiener Maler R. Rößler gelungen ist. Aus der Hand desselben Künstlers bringen wir heute eine Versinnbildlichung des Gesichts, hübsch erdacht und in ansprechender Gruppierung ausgeführt. Mit unverhohlenem Gefallen schmückt sich die Frauengestalt, die das Gesicht verkörpert, vor dem Spiegel, den ihr ein hilfsbereiter Putto vorhält, während ihr ein zweiter, selbst entzückt vom Glanz der edlen Metalle und Steine, die schimmernden Juwelen reicht. Als Sinnbild der Eitelkeit wiegt sich im Hintergrund ein Pfau: sehen, sich gefallen, gesehen sein wollen und Selbstgefälligkeit liegen nahe beieinander.

[KB 12]

Original im Besitze der Kunsthandlung von S. Czeiger in Wien

DAS GESICHT
Nach einem Gemälde von R. Rössler

Die Gartenlaube 1892. Kunstbeilage 12