Coburgische Erinnerungen an König Leopold von Belgien
[14] Coburgische Erinnerungen an König Leopold von Belgien. Es war ein Sonntagmorgen im September 1826, der mir, als die Nachricht von dem Tode des Königs Leopold kam, wieder frisch vor die Seele trat. Der „Prinz Leopold“ (auf echt coburgisch: Prinz Lehpold) war damals auf Besuch in der Heimath und wohnte in seinem reizenden Landschlößchen Füllbach, das etwa eine halbe Meile südlich von Coburg im Itzgrund liegt. An die Anwesenheit dieses ganz besonderen Lieblings des Coburger Völkchens knüpfte meine Mutter einen kühnen Plan für mein Fortkommen in der Welt. Ich war schon fast ein halbes Jahr „aus der Schule“, und noch wußten weder meine Eltern noch ich, was aus mir werden solle. Meine Mutter hätte mich am allerliebsten einst als Prediger auf der Kanzel gesehen. Aber das Geld für die Bücher und der Eintritts-Louisd’or für das Gymnasium – das waren für die Verhältnisse meiner Eltern unerschwingliche Summen. Da meinten nun Beide, daß, wer ein Dienstchen beim Prinzen Leopold bekomme, sein Glück am besten gemacht habe. Da mein Vater wegen seiner dienstlichen Stellung als Hofmusikus nicht persönlich beim Prinzen für mich bitten zu dürfen glaubte, so gingen die Mutter und ich allein an das große Werk. Ich mußte ein „sehr schönes Schreiben“ entwerfen, und da ich im Schönschreiben geschickt war und auch meinen Aufsatz herzustellen verstand, so bauten meine Eltern schon auf dieses „Schreiben“ allein nicht geringe Hoffnungen.
Im besten Staat machten wir, meine Mutter und ich, an jenem [15] Septembersonntage uns früh auf den Weg nach Füllbach. Meine Mutter trug das sorgfältig in ein weißes Taschentüchlein eingewickelte „Schreiben“ im Handkörbchen. Auf dem halben Wege von Coburg nach Füllbach liegt Dorf, Vergnügungsort und Schloß Ketschendorf. Bis dahin gingen wir ganz munter. Meine Mutter war, wie jede gute Mutter, von den Vorzügen ihres Sohnes so fest überzeugt, daß sie mit wahrer Siegeszuversicht sprach: „Wenn er Dich nur ordentlich ansieht, muß er Dich gleich gern haben. Und das herrliche Schreiben dazu! Es wird gewiß was!“ Sobald aber Nichts mehr zwischen uns und – der Entscheidung über mein Schicksal lag, da fiel ihr erst der Gedanke auf’s Herz, daß ich ja dann jedenfalls von hier und von ihr fort müsse. Das mit so viel Freude ausgemalte Glück, „beim Prinzen Leopold zu sein“, hatte bis jetzt diesen Gedanken kaum aufkommen lassen. Jeder Schritt weiter ward jetzt schwerer, und da ist nun gar schon der Weg, der von der Chaussee links ab zum Schloß Füllbach führt! Hätte meine Mutter nicht geglaubt, sich vor dem Vater schämen zu müssen, sie wäre noch vor dem Schloßthor mit mir umgekehrt. So aber trat ich keck hinein, und meine Mutter eilte, nachdem sie mir mein Schreiben in die Hand und mich an’s Herz gedrückt hatte, so wehevoll, als gält’ es schon jetzt ein ewiges Scheiden, den Parkanlagen zu, als wollte sie sich dort vor Jedermann und vor der nächsten Viertelstunde verstecken.
Der Diener, der meinen Vater kannte, meldete mich sogleich, und nicht gar lange, so ward mir eine Thür aufgemacht, die ich doch ein wenig bedenklich betrachtet hatte. Prinz Leopold schien soeben den Frühstückstisch verlassen zu haben und stand am Fenster. Ich blieb bei der Thür stehen. Er hieß mich näher treten. Da ich dies nur um einige Schritte that, so mußte er den Befehl wiederholen, und zwar mehrmals, so daß ich hübsch stationsweise vorrückte, bis ich ziemlich dicht vor ihm stand. Dann setzte er sich auf einen Stuhl am Fenster, und nun begann folgende Unterhaltung:
„Wie heißt Du und wer bist Du?“ Ich sagte es.
„Und was. willst Du?“
„„Ich möcht’ was werden.““
„Was hast Du denn gelernt?“
„„Rechnen und Schreiben, aber tüchtig.““
„So! Das muß aber jeder ordentliche Mensch können; warum lernst Du denn nicht mehr dazu?“
„„Ja, ich ging’ freilich gern auf’s Gymnasium, aber –““ Ich stockte.
„Nun, was fehlt dazu?“ Ich stand plötzlich in großer Verlegenheit und Befangenheit da. Es wollte mir nicht über die Zunge, ich hielt es für ein Unrecht gegen meine Eltern, irgend Jemandem zu sagen, daß sie kein Geld dazu hätten. Jedenfalls war die Ursache dem Prinzen nichts Neues, denn er fragte nun:
„Es fehlt wohl am nöthigen Geld dazu?“ Und ich, froh dies nicht selbst sagen zu müssen, platzte heraus:
„„Ja, ja, Herr Prinz Lehpold, Sie haben’s errathen!““ Im selben Augenblick erschrocken über meine Worte, denn ich fühlte doch, daß sie eigentlich anders hätten sein sollen, blickte ich verwirrt, wie irgend eine Hülfe suchend, nach dem Fenster – und sah drüben, an einen Baum gelehnt, meine Mutter, wie sie das Tuch vor die Augen hielt und ganz gewiß weinte. Da wurde mir es angst und bange und ich rief: „„Ach Gott, meine Mutter! Gelt Herr Prinz, Sie nehmen mich nicht mit fort? Ach, ich will nur gleich zu meiner Mutter““ – und damit eilte ich der Thür zu.
Der Prinz, der der Richtung, meines Blicks gefolgt war, rief jetzt: „Warte nur, gieb mir erst Dein Bittschreiben!“
Ich hatte es, aus Gewohnheit, wie ich meine Schulbücher zu tragen pflegte, unter dem linken Arm stecken. Schon an der Thür stehend, wandte ich mich um und sagte: „„Ach es hilft ja doch nix!““
„Gieb nur her, vielleicht hilft’s doch was,“ sagte der Prinz und lächelte dazu.
Ich that’s und sprang dann fort und weiß heute noch nicht, wie ich durch die andern Thüren, die Treppe hinunter und zum Thor hinaus gekommen bin, denn ich rannte zu, bis ich zu meiner Mutter kam, der ich schon von Weitem, um sie zu trösten, zurief: „Es ist nix, Mutter, sei nur gut, es ist ja nix!“
Und das war ihr wirklich ein Trost, ein Glück. Sie umschlang mich, wie einen Wiedergefundenen, und eilte mit mir, als ob sie mich einer großen Gefahr entziehen müsse, zum Park hinaus. Erst auf der Landstraße erzählte ich, was der Prinz gefragt und gesagt habe, nur das Letzte: „vielleicht hilft’s doch was!“ hatte ich vergessen. Und doch war’s die Hauptsache gewesen, denn wenige Tage später wurde mein Vater zum Prinzen berufen, dem er eine Summe einhändigen ließ, die mehr als hinreichte zum Gymnasiums-Louisd’or und zur Anschaffung aller nöthigen Bücher. So verdanke ich’s dem König Leopold, daß ich das Gymnasium besuchen und mich zu der Laufbahn vorbereiten konnte, auf der ich’s bis hierher gebracht.
Warum mit solch einfachem Stück Familiengeschichte an die Oeffentlichkeit treten? Wenn ein bedeutender Mann aus dem Dasein schied, so erhalten auch die kleinen Züge Werth, die das Bild seines Charakters und Lebens vollenden helfen; wir haben es in diesen „Erinnerungen“ nicht mit der politischen Gestalt des edlen Königs zu thun, sonst würden wir vor Allem hervorheben müssen, daß er ein Fürst aus demselben Thüringen war, welches bis jetzt den Völkern in und außer Deutschland schon mehr als einen Fürsten gegeben, welcher mit der rechten Gewissenhaftigkeit und Verfassungstreue die Achtung vor dem Principe der Demokratie mit der Würde der Krone zu vereinen verstand; wir möchten einige neue Züge dem bekannten Bilde des edlen Menschen hinzufügen, und deren Mittheilung wird noch verzeihlicher sein, wenn zugleich die Dankbarkeit sie hervorruft. Zur Entschädigung für Diejenigen, welchen das Obige nicht voll genug wiegt, möge die folgende Beigabe dienen.
In den kleinen deutschen Ländern bestehen bekanntlich noch heute engere Beziehungen zwischen Fürstenhaus und Volk, als in großen; in ihnen herrscht, trotz Constitution und Verfassungsleben, noch ein Stück patriarchalischen Staates. Das Volk verfolgt mit zäher Treue die Schicksale der einzelnen Persönlichkeiten und wählt aus ihnen seine Lieblinge nach deren Herzenswerth oder würdigen, dem Heimathstolz wohlthuenden Handlungen und Schicksalen. Zu den in ihre Heimath und ihr Fürstenhaus verliebtesten Deutschen gehören aber ohne Zweifel die Coburger, und dazu genießen sie das Glück, daß Niemand dies ihnen verargt, weil sie zu dieser Verliebtheit ein auch auswärts anerkanntes gutes Recht haben: ihre Heimath ist schön und ihr Fürstenhaus hat sich aus einem kleinen und ehedem in Deutschland wenigstens nicht mehr als gleichgroße bedeutenden zu einem von europäischem Glanze emporgehoben, und zwar nicht blos durch äußere Schicksalsgunst, sondern durch den Werth einzelner Persönlichkeiten desselben.
Als Prinz Leopold mit seinen Brüdern Ernst (dem Erbprinzen und spätern Herzog) und Ferdinand (später von Coburg-Kohary und Vater des Königs Fernando von Portugal) und seinen vier Schwestern (von denen die älteste Gemahlin des Grafen Emanuel Mensdorff-Pouilly), die zweite eine Herzogin von Würtemberg, die dritte Großfürstin von Rußland, die vierte erst Fürstin von Leiningen, dann, als Gemahlin des Herzogs von Kent, Mutter der Königin Victoria geworden) die Kinderjahre im Schlosse zu Coburg zusammen verbrachten, bildeten sie wohl um das Elternpaar einen wunderschönen Kranz, denn die Natur hatte sie Alle herrlich gestaltet; aber fürstlicher Luxus erzog sie nicht. Das Land war durch die Leiden der französischen Revolutionskriege tief verschuldet und dem Hofhalte nur ein spärliches Einkommen zugemessen. Uns wurde als Kindern von den Eltern oft genug vorgehalten, wenn unsere Wünsche über das bescheidene Maß ihres Vermögens hinausgingen, wie selbst die Prinzen und Prinzessinnen mit so wenig zufrieden gewesen wären. Im Arbeitsstübchen der fürstlichen Kinder gab’s keine polirten Möbel, der blanke Tisch von Tannenholz und ungepolsterte Stühle waren ihr Hausrath, in der Kleidung wurden sie sehr einfach gehalten und Spielsachen durften nicht viel kosten. Dagegen wurde an Lehr- und Lernmitteln nicht gespart, und die Freuden der Natur und das Spielen mit anderen wohlerzogenen Kindern der Stadt mußten ersetzen, was an Luxus ihnen versagt war.
Diese Eindrücke der Kindheit und Jugend erhielten sich, namentlich in Ernst und Leopold, frisch bis in das späteste Alter. Denn wie Ernst später als Herzog sein Ländchen in einen großen Garten verwandelte, wie er sogar viele schöne, alte Bäume den Bauern abkaufte, unter der Bedingung, daß sie nicht abgeschlagen werden dürften, wenn sie die Zierde einer Landschaft waren, wie er die Parke der Stadt, der Rosenau und des Kallenbergs fast zu einem Ganzen verband und im feinen Uebergang von der Natur zur Kunstanlage wahrhaft Bewundernswerthes schuf: so fühlte auch Leopold noch in den späteren Jahren, wo königlicher Glanz ihn umgab, sich am wohligsten in der kleinen schönen Heimath und an den alten Spielstätten seiner Kindheit.
Vor dem Judenthor bei Coburg zeigt man noch heute ein Gärtchen, in welchem Prinz Leopold als Knabe manche glückliche Stunde verlebt hatte. Da waren die Beete, die er selber pflegte und vor denen er den kindlichen Sinn an dem Gedeihen seiner Blumen erquickte. Es wurde später sein Eigenthum, und nie, weder als Prinz von England, noch als König der Belgier, verweilte er in Coburg, ohne stundenlang in seinem Gärtchen zuzubringen. Und mancher gute Coburger Bürgersmann, der mit den knorrigen Laubhallen des Gärtchens und dem Fürsten alt geworden war, erinnerte sich bei diesem Anblick, welch bildschöner Knabe einst der Leopold war, aus dem jetzt so ein großer mächtiger Herr geworden, und wie wunderbar das Schicksal ihn geführt habe.
In der That hängt diese Bildschönheit mit dem wunderbaren Schicksale des gesammten Coburger Hauses eng zusammen. Zu dem großen Glücke bahnbrechend war aber eigentlich die Schönheit der Töchter dieses Hauses. Vor einigen Jahren las man im Morgenblatt Briefe der Erbprinzessin Auguste von Coburg aus Petersburg in die Heimath, in denen sich so einfach und rührend die Sorge der Mutter für die Zukunft ihrer Kinder ausspricht. Sie war im Jahre 1795 einer Einladung der Kaiserin mit zweien ihrer Töchter gefolgt, und der Erfolg jener Reise war die Vermählung der coburgischen Prinzessin Juliane Henriette Ulrika mit dem Großfürsten Constantin, und der Erfolg dieser Vermählung die spätere Ernennung des Prinzen Leopold zum russischen General; in dieser Stellung gewann Prinz Leopold die besondere Gunst des Kaisers Alexander, in dessen Gefolge er, nachdem er sich, wie seine Brüder, im Kampf gegen Frankreich ausgezeichnet und in der Schlacht bei Lützen sich das Theresienkreuz erfochten hatte, nach dem Einzug in Paris mit nach England kam.
In England blühte am Thron die schöne Königstochter Charlotte, und um sie hatte die Politik bereits ihre Netze gezogen. Sie war für den Prinzen von Oranien und dessen Erbland Holland war zum Abhängigkeitsloose Hannovers bestimmt. Eine solche Festsetzung und Ausbreitung der englischen Macht auf dem Continent widerstritt jedoch der russischen Politik, und darum saß beim festlichen Bankett der schöne ritterliche Prinz Leopold, dessen jugendlicher Geist durch den Ernst des Kriegs früh zu edler Männlichkeit gediehen war, neben der englischen Kronprinzessin, und mit dem Siege des Coburgers über den Oranier war zugleich der der russischen Politik über die geheime englische entschieden. So verlor der niederländische Prinz jetzt die Braut an denselben Rivalen, an den er später die Hälfte seines Königreichs verlieren sollte.
Die jungen Herzen hatten vielleicht keine Ahnung von dem russischen Spiel; sie waren glücklich, so glücklich, daß diese Erdenseligkeit den Neid der finstern Mächte zu bald erregte. Anderthalb Jahre nach der Vermählung starb die Kronprinzessin. Die Kummerfurchen von dem tiefen Seelenschmerz sind nie aus Leopold’s Antlitz wieder verloschen. Man denkt hier unwillkürlich an das blutsverwandte Herz und den gleichen Schmerz der Königin Victoria.
Um so inniger zogen den Prinzen die alten Heimatherinnerungen an. Er besuchte Coburg häufig, namentlich so lange seine Mutter noch lebte. Die Herzogin-Wittwe bewohnte das Palais (coburgisch: das „Schlößle“) hinter dem Theater. In demselben hatte der alte Held Friedrich Josias [16] seine Tage beschlossen; ihm zu Ehren zierte es früher die goldene Inschrift: „Peractis laboribus“. In demselben verweilte Leopold auch nach der Mutter Tode gern. Dort saß er eines Abends auf dem Altan in kleiner Gesellschaft. Da schlich sich ein Coburger Sängerchor in die Nähe und sang in die stille Dämmerung hinein das damals neue Lied: „In der Heimath ist es schön!“ Der Eindruck dieses Liedes ist auf jedes heimathliebende Herz ein sicherer; auf den Prinzen wirkte es so tief, daß ihm die hellen Thränen über die Wangen rollten.
Mit derselben Treue blieb Leopold als Prinz wie als König dem Völkchen seiner Heimath zugewandt. Mit seinen reichen Mitteln war er stets zu unterstützen und zu helfen bereit, wo eine gerechte Bitte ihm vor Augen kam. Manche Unternehmung der Coburger, wie, z. B. der Kunst-, Industrie- und Gewerbe-Verein, hätte ohne seine Unterstützung gar nicht in’s Leben treten, oder, wie die Sonntagsschule für Lehrlinge und Gesellen, nur kümmerlich bestehen können. Und in wie viele arme Familien verzweigte sich seine stille Wohlthätigkeit! – Seine herzlichste Zuneigung aber hatten die Kinder und ihre Freudenfeste. Das Gregoriusfest (coburgisch: „der Griorges“) mit seinem öffentlichen Aufzug aller Schulkinder der Stadt mit ihren Fahnen und großer Kinderlust auf dem Anger (Schießhausplatz) bei Coburg versäumte er nie, so oft er in der Heimath war. Und als er einmal zu spät dazu von der Reise angekommen war, veranstaltete er sich selbst den Jubel noch einmal. Die paar tausend Kinder wiederholten ihren Festzug mit den vielerlei Costumen, als Ritter und Tiroler, Schlotfeger, Gärtner und Gärtnerinnen etc. Da standen auf dem Anger lange, lange Tafelreihen voll Kuchen und Wein, über die das kleine Volk herfiel. Er wandelte mit seelenvergnügten Augen von Gruppe zu Gruppe, überall mit Hoch und Kußhändchen und all den treuherzigen Liebesbezeigungen der Kinder empfangen. Zu dieser fröhlichen Schaar gehörte damals auch ich, und als ich, dreißig Jahre später, dem „König Leopold“ mein „Coburger Quäckbrünnle“ (tausend Schnaderhüpfl in Coburger Mundart) widmen durfte, gedachte ich dieser Lust, indem ich mein Widmungsgedicht mit den Verschen schloß, die auch diese Erinnerungen an den Unvergeßlichen schließen mögen:
„Und nu’ muß ’s halt raus:
Für den Kuchen un Wei’,
Majastet, is’ dös Büchle
Voll Varschle jetz Sei’!
Die Dankbarkeit is’ halt
Wos Schöns auf der Walt:
Wos a’ Jung’ hot gekriegt,
Kann a’ Mah’ nuch vergalt’.“