BLKÖ:Weingartner, Karl
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 54 (1886), ab Seite: 40. (Quelle) | |||
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Titl, Flotow, Kreutzer, Schubert, Preyer, Arnaud, Müller. – „Blätter und Blüten. Compositionen und Transscriptionen“ (Wien 1867, Spina) Heft 1–9. Heft 1: Die Grinzinger Ländler. Op. 11. Heft 2: 2 Lieder ohne Worte (Vergiß mein nicht. In die Ferne). Op. 9. Heft 3: 2 Lieder ohne Worte (An Fanny. Maria Grün). Op. 10. Heft 4: Der Kuckuk, von A. Müller. Arie aus „Der Troubadour“ von Verdi. Op. 12. Heft 5: Gedenke mein. Concertantes Tonstück. Op. 14. Heft 6: Wildoner Bleamln. Ländler. Op. 13. Heft 7: Die Murfischerl. Ländler. Heft 8: Erinnerung an Kärnten. 2 Tonstücke. Heft 9: Transscriptionen. – „Deutsche Arabesken. Compositionen für Zither (Wien 1871, Bösendorfer). Heft 1–6. Heft 1: 2 Lieder ohne Worte. Op. 18. Heft 2: Lob der Freundschaft. Andante für Elegiezither und Violine. Op. 19. Heft 3: 2 Lieder ohne Worte. Op. 20. Heft 4: An die liebe Heimat. Oesterreichische Weisen. Op. 21. Heft 3: Ein Traumgebilde. Concerttonstück für Elegiezither. Op. 22. Heft 6: Die Schöckelgeister. Ländler. Op 23. – „Opern-Album. Sammlung von Potpourris, nach Motiven der beliebtesten Opern“ für die Zither. Heft 1–6 [Gounod: Faust und Romeo und Julie. Meyerbeer: Robert der Teufel. Huguenotten. Prophet. Thomas: Mignon] (Wien 1875, Bösendorfer).
2. Karl Weingartner, ein zeitgenössischer Virtuos auf der immer mehr zur Geltung kommenden Zither, welche durch die Verbesserungen, die an diesem bisher nur auf Almen und in Gebirgsschänken heimischen Instrumente vorgenommen wurden, bereits salonfahig geworden ist. Weingartner hat für sein Instrument schon Mehreres componirt, theils Originalien, theils Transscriptionen beliebter Tonwerke anderer Meister. Bisher sind von ihm erschienen: „Transscriptionen für die Zither“ (Wien 1860. Spina) Nr. 1–8, zu Compositionen von Gumbert,