BLKÖ:Troyer, Christoph Evarist Graf
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 47 (1883), ab Seite: 250. (Quelle) | |||
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Franz Anton aus dessen zweiter Ehe mit Maria Maximiliana Freiin von Teuffenbach. Von seinem Bruder, dem Cardinal und Olmützer Bischof Ferdinand Julius erhielt er am 14. Juli 1755 das in diesem Jahre durch den Tod des Besitzers Franz von Žalkowsky und dessen Sohnes Johann an das Olmützer Bisthum heimgefallene, auf 45.000 fl. bewerthete (mährische) Lehengut Ober-Moschtenitz. Christoph Evarist starb in dem hohen Alter von 87 Jahren und wurde in Ober-Moschtenitz beigesetzt, wo sich auch in der Pfarrkirche sein Grabdenkmal befindet. Sein Sohn Ferdinand Johann Nep. übernahm nun das Lehengut Ober-Moschtenitz, wurde aber damit nicht investirt, weil bereits durch höchstes Hofdecret vom 24. Februar 1787 die erzbisthümlichen Lehengüter für den k. k. Religionsfond bestimmt waren und er selbst schon am 27. October 1789 starb. Seine Gemalin M. Ernestine geborene Gräfin Wallis ließ ihm in der Ober-Moschtenitzer Pfarrkirche ein Grabdenkmal setzen. Ueber seine Nachkommenschaft vergleiche die Stammtafel. [Wolny (Gregor). Die Markgrafschaft [251] Mähren, topogr., statist. und hist. geschildert (Brünn 1835 u. f., 8°.).] –
3. Christoph Evarist Graf (geb. 16. October 1701, gest. 11. August 1788). Ein Sohn des Grafen