BLKÖ:Steiner, Ferdinand
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 38 (1879), ab Seite: 78. (Quelle) | |||
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[WS 1], dessen Schüler Steiner war und der auch mit der Radirnadel umzugehen verstand, hat ein paar Bilder Steiner’s, unter anderen den „h. Joachim mit Mutter Anna und der kleinen Maria“, in Kupfer gestochen. Da Fromüller zur Zeit Kaiser Karls VI. lebte, so fällt Steiner’s Leben in die Mitte des 18. Jahrhunderts. [Kukuljević-Sakcinski (Iván), Slovník umjetnikah jugoslavenskih, d. i. Lexikon der südslavischen Künstler (Agram 1860, Ljud. Gaj, gr. 8°.) S. 430.] –
4. Ferdinand Steiner. Unter diesem Namen führt die zu Ende angegebene Quelle einen Maler aus Kärnthen an, der zu Klagenfurt oder doch in dessen Nähe geboren ist, ohne jedoch die Zeit seiner Geburt und überhaupt die seiner künstlerischen Wirksamkeit auch nur einigermaßen anzudeuten. Er arbeitete Vieles für das Kloster Viktring nächst Klagenfurt, aber der größere Theil seiner Bilder ist in Verlust gerathen; nur ein Altarbild „Der heilige Bernhard“, in einer Seitencapelle der Kirche hat sich erhalten. In der Pfarrkirche zu Treffen, einem Marktflecken in Krain, befindet sich von ihm ein Altarbild, „Die Kreuzigung Christi“. Der kärnthnerische Maler N. FromüllerAnmerkungen (Wikisource)
- ↑ Josef Ferdinand Fromiller (Wikipedia).