BLKÖ:Silberstein, Rudolph Ferdinand
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 34 (1877), ab Seite: 291. (Quelle) | |||
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3) Sein einziger Sohn Rudolph Ferdinand erwarb den Freiherrnstand, und starb 1720, nachdem er aus zwei Ehen keine Erben hinterließ, als der Letzte seines Geschlechts. Aus seinem ansehnlichen Vermögen stiftete er, wie aus den „Schlesischen Curiositäten“ Bd. II, S. 469 u. f. ersichtlich, ansehnliche Legate, u. z. nach Görlitz in der Oberlausitz für neun Studirende auf Schulen und Universitäten. Von Ersteren für das Görlitzer Gymnasium drei, jedes 50 Thaler jährlich und auf drei Jahre; von Letzteren sechs für die Universität in Leipzig, u. z. drei mit je 150 Thaler für drei Jahre, und die anderen drei mit je 80 Thaler jährlich, gleichfalls für drei Jahre.