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BLKÖ:Lobkowitz-Hassenstein, Philipp

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 15 (1866), ab Seite: 329. (Quelle)
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43. Philipp Lobkowitz-Hassenstein (gest. 1567), von dem Zweige auf Valč; ein Sohn Wilhelm’s, des Stifters dieses Zweiges, aus dessen Ehe mit Anna Gräfin Leisnik. Philipp besaß, wie sein Zeitgenoß Georg Fabricius berichtet, vorzügliche Anlagen zur Dichtkunst und Musik. Er fand, wie er dieß selbst in einem Briefe an seinen Vetter Sebastian aus dem Jahre 1552 berichtet, den Original-Katalog der Hassenstein’schen Bibliothek, dessen Abschrift Thomas Mitis zugleich mit mehreren anderen Werken Bohuslaw’s veröffentlichte. Philipp starb ohne Nachkommen im Jahre 1567 und die Herrschaft Valč ging auf seinen jüngeren Bruder Ernst über, mit dessen Sohne Johann Ernst der Nebenzweig der Lobkowitz auf Valč erlosch. –