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BLKÖ:Liechtenstein, Hugo

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 15 (1866), ab Seite: 126. (Quelle)
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28. Hugo, der älteste Liechtenstein, der urkundlich erscheint. Sein Name findet sich im Saalbuche von Klosterneuburg als Zeuge einer Schenkung Horand’s, eines freien Mannes, welche dieser durch einen Ritter Starkfried auf den Altar der Gottesmutter darbringt. Die Schenkung besteht in den Gütern zu Porz und St. Margarethen in Höflein, und außer Hugo von Liechtenstein erscheinen noch mehrere andere Ritter, als die Gebrüder Otto und Hartwich von Langenbach, Heinrich von Guntramsdorf u. A. als Zeugen. Dieser und mehrerer anderer Urkunden in demselben Saalbuche, welche in die Zeit von 1125 bis 1137 fallen, gedenkt Hormayr’s „Taschenbuch“ (1822, S. 14 u. 15), das auch die betreffenden Stellen der lateinischen Originale mittheilt. –