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BLKÖ:Liechtenstein, Ditmar (III.)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 15 (1866), ab Seite: 121. (Quelle)
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12. Ditmar (III.), ein Sohn Ditmar’s des Jüngeren, der in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts lebte. In Friedrich’s des Streitbaren Gabbrief für St. Pölten, im Jahre 1241, erscheint er an der Spitze der Ministerialen. Auch in einer Urkunde, welche Ditmar im Jahre 1246 dem Seckauer Stifte über Geld und Roß ausstellt (siehe diese in Hormayr’s Taschenbuch 1822, S. 20), begegnen wir seinem Namen. Dieser Ditmar ist – nachdem er erblos verstorben – in Heiligenkreuz beigesetzt. Nebenbei sei hier einer Stelle in Zedler’s „Universal Lexikon“ (Bd. XVII, Sp. 883) gedacht, welche lautet: „Dieser Hadmar oder Ditmar von KuenringZedler leitet auch die Liechtenstein von den Este und Kuenring ab – Herr in Tyrenstein und Lichtenstein, welcher im Diplomatario Admontensi bei von Ludewig Reliqq. MSSC. Tom IV, p. 174 im 1186. Jahre Otmar genannt wird, bekam im 1212. Jahre König Richarden aus England in seine Verwahrung ...“. Die Liechtenstein sind aber bei dieser Gefangennahme Richard’s ganz unbetheiligt. –