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BLKÖ:Lamberg, Johann Raimund Guidobald Graf

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 14 (1865), ab Seite: 32. (Quelle)
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24. Johann Raimund Guidobald Graf L. (gest. zu Tulln 1727), von der Linie zu Greiffenfels, ein Sohn Johann Raimund’s, fürstl. Salzburgischen Hofrathes. Johann Raimund Guidobald trat in den Kapuzinerorden, und zwar in das Kloster zu Kitzbühel, dessen Bau sein Vater aus eigenen Mitteln vollendet hatte, so die oft wiederholten Wünsche der Kitzbühler erfüllend. Nachdem Johann Raimund Guidobald vierzehn Jahre im Kloster unter dem Namen P. Rupert zugebracht, wurde er im Jahre 1709 Suffraganeus des Fürstbischofs zu Passau und Weihbischof in Niederösterreich, als welcher er zu Tulln starb, wo er auch bei den Kapuzinern begraben liegt. –