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BLKÖ:Lamberg, Georg Gottfried Freiherr von

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 14 (1865), ab Seite: 28. (Quelle)
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12. Georg Gottfried Freiherr, später Graf von L., von der erloschenen Linie zu Rosenbühel (gest. 1672), ein Sohn des Freiherrn Sebastian aus dessen Ehe mit Elisabeth von Gall. Er nahm jung Kriegsdienste im kaiserl. Heere und wurde als Fähnrich im Jahre 1648 in den deutschen Orden eingekleidet. Im Jahre 1664 war er Comthur der Ordensballey Oesterreich und der Ordens-Commenden zu Wien, Laibach, Gratz und Groß-Sonntag. Er erbaute das deutsche Haus in Wien, erneuerte die Ordenskirche zu St. Elisabeth daselbst, stellte die baufällige Ordensresidenz zu Groß-Sonntag wieder her und dotirte die Commendenkirche zu Friesach. Mit seinem Bruder Johann Weickard und einigen Vettern seiner Familie wurde er im Jahre 1667 vom Kaiser Leopold I. in den Grafenstand [29] erhoben. –