BLKÖ:Kinsky von Wchinitz und Tettau, Wenzel (I.)
Erscheinungsbild
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Kinsky von Wchinitz und Tettau, Ulrich |
Nächster>>>
Kinsky von Wchinitz und Tettau, Wenzel (III.) | ||
Band: 11 (1864), ab Seite: 284. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
Wenzel von Wchinsky in Wikidata | |||
GND-Eintrag: 1156516781, SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
Herzogs von Friedland, erschlagen wurde. Aus seiner Ehe hinterließ er drei Söhne, Radislaw den Aeltern [Nr. 24], Johann [Nr. 13] und Wenzel (II.). Wißgrill (Franz Karl), Schauplatz des landsässigen Nieder-Oesterreichischen Adels vom Herren- und Ritter-Stande (Wien 1804, 4°.) Bd. V, S. 132.] –
29. Wenzel (I.) (gest. 1542), ein Sohn des Johann Dlask, ist der Stifter der noch heute in Böhmen blühenden Linie und der erste Begründer des großen Reichthums dieser Familie. Selbst besaß er bereits ein ansehnliches Vermögen welches seine Gemalin Anna von Wřezowěcz durch ihr reiches Erbe bedeutend vermehrte. Wenzel war königlicher Commissär im Rakonitzer Kreise, später Kreishauptmann im Saazer Kreise, als welcher er bei einem Grenzstreite, wie es heißt, auf Veranlassung eines Albrecht von Waldstein, Ahnherrn des unglücklichen