BLKÖ:Jabłonowski, die Fürsten, Wappen
Erscheinungsbild
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Jabłonowski, Stanislaus Vincenz |
Nächster>>>
Jabloński, Martin | ||
Band: 10 (1863), ab Seite: 7. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
Jabłonowski in der Wikipedia | |||
Jabłonowski in Wikidata | |||
GND-Eintrag: [1], SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
Wappen. Gevierteter Schild mit Herzschild, 1: in Roth ein silbernes Doppelkreuz, welchem der untere rechte Arm fehlt (das eigentliche Haus- oder Stammwappen); 2: Roth und Blau der Länge nach getheilt, über das ganze Feld rechts ein Senseneisen, links ein silbernes Hufeisen kreisförmig zusammengestellt mit einem darüber schwebenden silbernen Doppelkreuze, welchem auch der untere rechte Arm fehlt (nach der Heirath eines Jablonowski mit der letzten Erbin des seither erloschenen Geschlechtes von Pobog angenommen); 3: in Roth zwei silberne kreisförmig verschlungene Senseneisen (der Familie um das Jahr 1030 vom Könige Kasimir verliehen); 4: in Blau ein mit dem Kniegelenke nach abwärts gekehrter gebogener, golden geharnischter Fuß mit Sporen (der Familie vom Könige Boleslaus Schiefmaul im Jahre 1130 verliehen). Das Herzschild weist in Silber einen einköpfigen schwarzen Adler mit ausgeschlagener rother Zunge, ausgebreiteten Füßen und Flügeln, und einem silbern und blau geschachten Felde auf der Brust; auf dem Herzschilde ruht der Fürstenhut. Auf dem Hauptschilde ruhen 3 gekrönte Helme. Aus der Krone des rechten Helmes erhebt sich ein aufwärts gebogener, golden geharnischter Arm, der ein Schwert mit goldenem Griffe schwingt; auf der Krone des linken Helmes ruht der geharnischte Fuß von 4; der mittlere Helm trägt den Fürstenhut, auf welchem sich der kaiserliche Reichsadler erhebt. Die Helmdecken sind rechts roth und silbern, links blau und silbern. Das Wappen ruht auf einem außen rothen, innen mit Hermelin verbrämten Fürstenmantel. Wappenhalter: Zwei goldene Löwen mit vorgestreckten rothen Zungen und aufgeschlagenen Schweifen.