BLKÖ:Hoffner, Joseph
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 9 (1863), ab Seite: 181. (Quelle) | |||
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Balassa’s [Bd. I, S. 130] Schrift: Der Hufbeschlag ohne Zwang, unter dem Titel: „Az erőszak nélküli patkolásról“ (Pesth 1828). In Handschrift hinterließ er: „A potkolás tanitmány, kovácsok és nevendékbaromovosok hasznára“ d. i. Die Lehre vom Hufbeschlag für Schmiede und angehende Thierärzte und eine ungarische Uebersetzung der trefflichen Schrift des berühmten Philosophen und Arztes Philipp Karl Hartmann [Bd. VIII, S. 11]: – „Der Geist des Menschen in seinen Verhältnissen zum physischen Leben“.
Hoffner, Joseph (Hippolog, geb. zu Veszprém 23. März 1794, gest. zu Pesth 10. December 1841). Nachdem er in seinem Geburtsorte und in Pesth die unteren Schulen besucht hatte, ging er nach Wien um Medicin zu studiren und erhielt auch daselbst 1822 die medicinische Doctorwürde. Im Jahre 1826 wurde er zum Professor und Director des thierärztlichen Institutes in Pesth und im Jahre 1832 zum correspondirenden Mitgliede der ungarischen Akademie ernannt. Seine Schriften sind: „Utmutatás a ló külsőjének ismeretére“, d. i. Wegweiser, um das Aeußere eines Pferdes zu erkennen. Nach Conrad Schwab in’s Ungarische übersetzt (Pesth 1832); – „A ló kereskedés minden titkaival“, d. i. Der Pferdehandel mit allen seinen Geheimnissen. Nach Seyfert Tenneker (Pesth 1833). Auch übersetzte er aus dem Deutschen in’s Ungarische- Magyar irók, Életrajz-gyüjtemény. Második az elsőt kiegészitő kötet. Gyüjté Danielik József, d. i. Ungarische Schriftsteller. Sammlung von Lebensbeschreibungen. Zweiter, den ersten ergänzender Theil. Herausg. von Jos. Danielik (Pesth 1856, Gustav Emich, 8°.) S. 112.