Zum Inhalt springen

BLKÖ:Henikstein, Joseph Ritter von

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Nächster>>>
Henikstein, Wappen
Band: 8 (1862), ab Seite: 303. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
Joseph von Henikstein in der Wikipedia
Joseph von Henikstein in Wikidata
GND-Eintrag: 135933420, SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Henikstein, Joseph Ritter von|8|303|}}

Joseph ist als großer Musikfreund und Förderer der Tonkunst in Wien und als Freund Mozart’s bekannt geworden. Ernst Ludwig Gerber in seinem „Neuen histor. biogr. Lexikon der Tonkünstler“, Bd. II, Sp. 655, gedenkt seiner und der von ihm wöchentlich in seinem Hause veranstalteten Concerte, welchen die ersten musikalischen Persönlichkeiten der Residenz beiwohnten; seines meisterhaften Spieles auf der Mandoline und dem Violoncell, auf welch’ Letzterem er auch als Quartettspieler mitwirkte. Ebenso musikalisch und ein trefflicher Violin- und Violaspieler war sein Bruder Karl, ihre Schwester Josephine sang vortrefflich; und die zweite, Karoline (geb. 22. Juli 1797, gest. 15. Mai 1844), war (seit 9. Juni 1816) die Gemalin des berühmten Gelehrten und Orientalisten Joseph Freih. von Hammer-Purgstall [Bd. VII, S. 267]. –