BLKÖ:Harrach, Elisabeth (Isabella Katharina)
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 7 (1861), ab Seite: 372. (Quelle) | |||
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Karl aus dessen Ehe mit Maria Elisabeth Freiin von Schrattenbach und Schwester des Cardinals Ernst Albert [s. d. Nr. 5] und des Staatsmannes Franz Albrecht [s. d. Nr. 10] Elisabeth ist berühmt als die zweite Gemalin des unglücklichen Herzogs von Friedland, Albrecht Grafen von Wallenstein. Sie war eine höchst religiöse Fürstin und wird von Zeitgenossen princeps religiosissima genannt. Aus Wallenstein’s Vormerkungen und Briefen erhellet die große Achtung, Zärtlichkeit und Neigung, welche er für Elisabeth hatte; so z. B. steht in einer Vormerkung vom 9. April 1631 notirt: „denen Hauptleuten zu Smidor, Horzitz, Kumburg, Welisch und Kopidlno per Decret geschrieben, daß sie für Ihre fürstl. Gnaden der Zeit schön riechende blaue Veilchen in der Garderobe einschiken sollen“. Sie gebar Wallenstein eine Tochter, welche nicht wie bei Schiller Thecla, sondern Maria Elisabeth hieß. [Heß (Johann Eduard), Biographien und Autographen zu Schiller’s Wallenstein (Jena 1859, Mauke, Lex. 8°.) S. 339. – Gräffer (Franz), Neue Wiener Localfresken, S. 3: „Comtesse Harrach, des Friedländer Herzogs Gemalin“, und S. 144: „Ferneres über die Comtesse Harrach“.] –
4. Elisabeth, oder wie sie sich schreibt: Isabella Katharina, ist eine Tochter des Grafen