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tau=sendmal dein Herz ge=schenkt.
2. Bin ich gleich weit von dir, bin doch im Schlaf bei dir
und red mit dir; |: wenn ich erwachen thu, :| bin ich allein.
547. ’s Mailüfterl. (II. 42.)
Nicht zu geschwind.
Nach Kreipl. 1853.
1. Wenn’s Mai=lüf=terl weht, z’geht im Wald drauß der Schnee, da
heb’n d’blauen Vei=gerln die Köp=ferln in d’Höh’, und
d’Vögerln, die g’schlafen hab’n durch d’Winterzeit, die wern wie=der
mun=ter, die wern wie=der mun=ter, die wern wie=der
mun=ter und sin=gen voll Freud, die wern wie=der [491] mun=ter und sin=gen voll Freud.
2. Und blühn amal d’ Rosen, wird ’s Herz nimmer trüb, denn
d’ Rosenzeit is ja die Zeit für die Lieb. Nur d’ Rosen thun blühen so
frisch alle Jahr, |: aber d’ Lieb blüht nur amal und nachher is
gar. :|
3. Jed’s Jahr kommt der Frühling, is der Winter vorbei; der
Mensch aber hat nur an anzigen Mai. Die Schwalberln fliegn
fort, doch die ziehn wieder her; nur der Mensch, wenn der fortgeht, so
kommt er nit mehr.
Nach A. v. Klesheim. Vor 1849.
548. Gruß.
Mäßig langsam.
1. Wenn zu meim Schätzel kommst, sag, ich laß grü=ßen;
Wenn sie fragt, wie mir’s geht, wie es steht, wie mir’s geht,
sag, auf zwei Fü=ßen, hei=di=de=ri=de=ral=la=la!
(la la la la la la la la!)
sag, auf zwei Fü=ßen, hei=di=de=ri=de=ra!
(la la la la la la!)