Zum Inhalt springen

Alles steht in Gottes Hand

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Alles steht in Gottes Hand
Untertitel:
aus: Deutscher Liederhort,
S. 245
Herausgeber: Ludwig Erk
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1856
Verlag: Th. Chr. Fr. Enslin
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google und Wikimedia Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[245]
95. Alles steht in Gottes Hand.


Sehr mäßig. Vielfach mündlich, aus dem Odenwald, aus der
Bergstraße und der Wetterau.
Noten
Noten


1.
O Engel, allerschönstes Kind!

sieh doch, wie ich mich quäle;
mein Herz das rinnt,
das Blut raus springt,
o Engel, allerschönstes Kind!

2.
Du hast mir ja die Treu versagt,

hast mir mein Herz so schwer gemacht!
Wie betrübt ich bin,
wo soll ich hin?
mein Schatz ist mir genommen!

3.
Ich hoff ja bald in kurzer Zeit

ein Andern zu bekommen;
der soll ja sein
so hübsch und fein,
viel schöner als die Sonne.

4.
Ich hab ein Ring an meiner Hand,

darinnen stehn zwei Namen;
und wenns von Gott
verordnet ist,
so kommen wir zusammen.

(Vgl. L. Erk, „Die deutschen Volkslieder“ etc. B. I, H. 6, S. 3.)

3a. O Frankreich, du verfluchtes Land, hätt ich dich nicht gefunden! Mein Schatz der ist so weit von hier (mir), ich zähle Tag und Stunden. – In Str. 2 haben die mit * bezeichneten Vorschläge ihre Stelle gegen einander zu wechseln. Ein Gleiches gilt für die folgenden Strophen.