Zum Inhalt springen

ADB:Vliet, Jan Joris van

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Vliet, Jan Joris van“ von Hermann Arthur Lier in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 40 (1896), S. 91, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Vliet,_Jan_Joris_van&oldid=- (Version vom 15. November 2024, 04:52 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 40 (1896), S. 91 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand September 2012, suchen)
Jan Gillisz van Vliet in Wikidata
GND-Nummer 119469200
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|40|91|91|Vliet, Jan Joris van|Hermann Arthur Lier|ADB:Vliet, Jan Joris van}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=119469200}}    

Vliet: Jan Joris van V., Kupferstecher, wurde um das J. 1610 zu Delft geboren. Ueber sein Leben besitzen wir keine Nachrichten. Die Daten auf seinen Radirungen weisen uns auf die Zeit von 1631 bis 1635 hin. Er war ein Schüler Rembrandt’s und scheint diesem nahe gestanden zu haben. In seinen eigenen Arbeiten ist er unbeholfen, dagegen erscheinen diejenigen Blätter, in denen er nach Rembrandt arbeitete, von dem Geiste dieses Meisters getragen. Daraus erklärt sich der Umstand, daß es noch nicht gelungen ist, sein Werk vollständig von dem Rembrandt’s zu scheiden.

Vgl. S. R. Nagler, Neues allegemeines Künstler-Lexicon. München 1850. XXII, 464–496. – Ch. H. Middelton, A Descriptive Catalogue of the etched work of Rembrandt van Ryhn. London 1878. (Register.) – Francis Seymour Haden, The etched work of Rembrandt. London 1879. S. 15. – E. Dutuit, Manuel d l’amateur d’estampes. Paris, Londres 1885. S. 540–557. – J. E. Wessely, Geschichte der graphischen Künste. Leipzig 1891. S. 168, 169.