Zum Inhalt springen

ADB:Schneider, Heinrich Justus

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Schneider, Heinrich Justus“ von Carl Ruland in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 32 (1891), S. 124, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Schneider,_Heinrich_Justus&oldid=- (Version vom 15. November 2024, 04:59 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 32 (1891), S. 124 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Heinrich Justus Schneider in der Wikipedia
Heinrich Justus Schneider in Wikidata
GND-Nummer 116825138
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|32|124|124|Schneider, Heinrich Justus|Carl Ruland|ADB:Schneider, Heinrich Justus}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=116825138}}    

Schneider: Heinrich Justus S., herzoglich sächsischer Hofrath, geboren am 20. Juli 1811 zu Coburg, † am 26. Juli 1884 zu Gotha. Seine künstlerische Ausbildung erhielt er von 1833–40 zuerst auf der Münchener Akademie, dann in Antwerpen, wo er in dem Atelier von Wappers freundliche Aufnahme fand. Von dort zurückgekehrt lebte er in München, bis ihn 1849 ein Ruf Herzog Ernst’s nach Gotha führte, wo er die Stelle eines Vorstandes des Kupferstichcabinets und der Gemäldegalerie bis zu seinem Tode bekleidete. Seine Gemälde gehören meist dem historischen Genre an; vorzügliche Aquarelle (Thüringer Landschaften und Volkscharaktere u. a.) finden sich noch im Besitz seiner Hinterbliebenen.